Sie finden besonders beim Transport von plastischen Massen und Dispersionen ihre Anwendung.Sie sind wie die Exzenterschneckenpumpen für höchste Viskositäten geeignet.
Im Gegensatz zur Hubkolbenpumpe füllt der Kolben aber den Hubraum im Querschnitt nicht vollständig aus. Im Prinzip ist Kolbenstange hier der Verdrängungskörper. Es bewegt sich also nicht abgedichtet entlang der Zylinderwand. Der zylindrische Plungerkolben nur über eine feststehende Stopfbuchse abgedichtet.Der Zu- und Ablauf wird mit je einem selbsttätigen Ventil gesteuert. Beim Saughub entsteht im Pumpenraum Unterdruck. Das Ventil zur Saugleitung öffnet und es wird Flüssigkeit in den Pumpenraum gesaugt. Beim Druckhub entsteht ein Überdruck im Arbeitsraum, das Ventil zur Druckseite öffnet und der Kolben die Flüssigkeit wird in die Druckleitung gedrückt. Um Druckstöße auszugleichen, enthält die Druckleitung in einem Windkessel ein Luftpolster. Es wird beim Druckhub zusammengepresst und treibt auch beim Saughub durch seine gespeicherte Druckkraft die Flüssigkeit in die Druckleitung. Dadurch wird ein gleichmäßiger Flüssigkeitsstrom erzeugt.
„Er wird ohne Einheit angegeben. Sein Zahlenwert bezeichnet für ein Bauteil und den genannten Werkstoff zulässigen Betriebsüberdruck in bar bei einer Temperatur von 20°C. In der Pumpentechnik sind die Nenndruckstufen nach DIN 2401 gebräuchlich.Vorzugszahlen für die Nenndruckstufung sind 1,6; 2,5; 4; 6; 10; 16; 25; 40…. „
Die Förderhöhe ist definiert als die effektive mechanische Kraft, die von der Pumpe auf das Fördermedium ausgeübt und als Gewichtseinheit bei der lokalen Gravitationskonstante ausgedrückt wird.Sie ist bei konstanter Drehzahl und konstantem Durchfluss unabhängig von der Dichte des Fluids, aber abhängig von dessen Viskosität.
Die Strömung wird also vom Austritt des vorhergehenden Laufrades in den Eintritt des nachfolgenden geleitet. Konstruktiv ist die Hochdruckkreiselpumpe oft als Gliederpumpe ausgeführt.Bei gleicher Konstruktion erhöht sich der Förderdruck (Förderhöhe) proportional zur Anzahl der Laufräder bei gleicher Fördermenge. Bei Vernachlässigung der zusätzlichen Verluste durch die Strömungsumlenkung im Ein- und Austritt ist der hydraulische Wirkungsgrad unabhängig von der Anzahl der Stufen. Damit können die Kennlinien der mehrstufigen Kreiselpumpen in guter Näherung wie folgt umgerechnet werden:Hn(Q) = n/m · Hm(Q)
P2,n(Q) = n/m · P2,m(Q)
ηhydr,n(Q) = ηhydr,m(Q)
NPSHn(Q) = NPSHm(Q)n, m – Anzahl der Laufräder
Q – Förderstrom
H – Förderhöhe
P2 – Wellenleistung
η – Wirkungsgrad
Sie besitzen als Verdrängungselement eine elastische Membran, deren Axialbewegung entweder durch einen direkten Antrieb mittels Antriebsstange oder indirekt durch Übertragung des Verdrängungsdrucks eines Tauchkolbens bewirkt wird.
Man unterscheidet eine Ausführung mit trockener Statorwicklung (Spaltrohrmotor) und eine mit nasser Statorwicklung (nasser Motor).Bei dieser Konstruktion entfällt die Wellendichtung zwischen Pumpe und Motor. Das Fördermedium wird dabei gleichzeitig für die Kühlung und Schmierung des Motors verwendet. Die Nassläuferpumpen gelten als besonders geräuscharm, womit sie für den Einsatz im Wohnräumen ihren Vorzug haben. Der Wegfall der Wellendichtung macht das System besonders wartungsarm und leckagefrei. Damit werden Spaltrohrmotorpumpen auch in der Prozesstechnik für Anwendungen interessant, bei denen es auf leckagefreie Förderung ankommt.Als Nachteil ist der im Vergleich zu Pumpen mit Wellendichtung (Trockenläuferpumpen) niedrigere Wirkungsgrad, insbesondere bei höheren Leistungen zu nennen.Typische Einsatzgebiete finden Pumpen mit Spaltrohrmotor als Heizungs-Umwälzpumpe, als Prozesspumpe der Chemie und Verfahrenstechnik und als Reaktorpumpe. Pumpen mit nassem Motor werden oftmals als Unterwassermotorpumpen in Brunnen und als Umwälzpumpen in konventionellen Kraftwerken eingesetzt.
Die Normen regeln zum Beispiel die Hauptabmessungen des Pumpenaggregates. Dadurch wird eine herstellerunabhängige Austauschbarkeit ermöglicht.Zu den wichtigsten Normungsorganisationen für Pumpen gehören:
ANSI American National Standard Institute
API American Pertroleum Institute
BPMA British Pump Manufacturers Association
DIN Deutsches Institut für Normung
HI Hydraulic Institute
ISO International Organisation for Standardization
Sie wird eingebaut in Anlagen mit sehr großen Fördermengen, übernormal hohen Drücken (Stahlguß, Sphäroguß) oder besonderen Temperaturen bzw. Drücken. Für die Montage der Pumpen sind große Fundamente und eine aufwendige Rohrführung erforderlich. Die großen Wassergeschwindigkeiten im Pumpengehäuse und im Anschlußstutzen erfordern nicht selten besondere Geräuschisolierungen.Das folgende Bild zeigt eine Schnittdarstellung einer flexibel gekuppelten Endabsaugpumpe ohne Motor, Kupplung und Grundplatte.
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