Plungerpumpe, Tauchkolbenpumpe

Plungerpumpen besitzen einen Verdrängungskörper (Kolben), der im Pumpenarbeitsraum eine Axialbewegung durchführt.

Im Gegensatz zur Hubkolbenpumpe füllt der Kolben aber den Hubraum im Querschnitt nicht vollständig aus. Im Prinzip ist Kolbenstange hier der Verdrängungskörper. Es bewegt sich also nicht abgedichtet entlang der Zylinderwand. Der zylindrische Plungerkolben nur über eine feststehende Stopfbuchse abgedichtet.

Der Zu- und Ablauf wird mit je einem selbsttätigen Ventil gesteuert. Beim Saughub entsteht im Pumpenraum Unterdruck. Das Ventil zur Saugleitung öffnet und es wird Flüssigkeit in den Pumpenraum gesaugt. Beim Druckhub entsteht ein Überdruck im Arbeitsraum, das Ventil zur Druckseite öffnet und der Kolben die Flüssigkeit wird in die Druckleitung gedrückt. Um Druckstöße auszugleichen, enthält die Druckleitung in einem Windkessel ein Luftpolster. Es wird beim Druckhub zusammengepresst und treibt auch beim Saughub durch seine gespeicherte Druckkraft die Flüssigkeit in die Druckleitung. Dadurch wird ein gleichmäßiger Flüssigkeitsstrom erzeugt.

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Kolbenpumpe

Hubkolbenpumpen (auch oszillierende Pumpen) sind eine Gruppe innerhalb der Verdrängerpumpen, bei denen das Volumen der Pumpenkammer durch eine axiale Bewegung des Innenteils (Kolben) periodisch verändert wird.

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