- drehrichtungsunabhängig funktioniert
- mittels Faltenbalg elastisch auf der Welle sitzt (bei Gleitringdichtungsverschleiß automatische Nachjustierung durch die eingebaute Feder)
- über die Werkstoffpaarung hart/weich (Keramik bzw. Hartmetall zu Kohle) optimale Schmiereigenschaft bietet
- montiert ist auf einer Wellenschutzhülse aus Bronze oder Edelstahl.
Wellenabdichtung
Die beiden gebräuchlichsten Systeme sind:Die Stopfbuchse – als traditionelle Wellenabdichtung – ist bedingt durch den Wartungsaufwand in der Haustechnik nur noch selten und eigentlich nur noch bei den Grundplattenpumpen üblich. Bei Inline-Pumpen ist sie in Spezialausführungen anzutreffen.In Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen sind unterschiedliche Stopfbuchspackungen und -einstellungen erforderlich. Allgemein kann man bei durchschnittlichen Betriebsdrücken / Temperaturen und normalen Wasserqualitäten davon ausgehen, daß eine Tropfwassermenge von im Mittel 10 Tropfen je Minute ausreichende Schmierung für die Stopfbuchse schafft. Im Einzelfall sind die speziellen Herstellerangaben zu beachten. Die Standzeit von Stopfbuchspackungen sollte zwischen 1 und 2 Jahren betragen. Bei besonders gering belasteten Stopfbuchspackungen sind auch mehrjährige Standzeiten keine Seltenheiten. Andererseits können extreme Wasserverhältnisse (Verschmutzung, Beimischungen, Überhitzungen etc.) die Standzeit drastisch verringern. Um Schäden der Welle durch aggressive Fördermedien bzw. unsachgemäße Behandlung der Stopfbuchse zu vermeiden, sollten Ausführungen mit Wellenschutzhülsen bevorzugt werden.Die wartungsfreie Gleitringdichtung hat sich in der Haustechnik und vielen anderen Anwendungen als Standard für Pumpen mit Wellendichtung durchgesetzt.
Es treten bei Funktion keinerlei Wasserverluste auf und es sind keine Wartungsarbeiten während der Standzeit der Gleitringdichtung erforderlich. Die Standzeit bei durchschnittlichen Betriebs- und Wasserverhältnissen beträgt zwischen 1 und 2 Jahre, max. 3 Jahre. Extreme Wasserverhältnisse (Verschmutzung, Beimischungen, Überhitzung etc.) können die Standzeit drastisch verringern. In solchen Einsatzfällen ist die Eignung bzw. Sonderausführung für die Betriebsverhältnisse mit dem Hersteller abzustimmen. Bewährt hat sich in der Gebäudetechnik allgemein die Ausführung, welche: