Drittes Quartal 2016: Kontinuierliches Margenwachstum in schwierigem Marktumfeld für ABB

09.11.2016

Das Ergebnis von ABB im dritten Quartal 2016 spiegelt mit dem Rückgang des Auftragseingangs das herausfordernde Marktumfeld wider. Der Umsatz konnte gehalten, die operative Marge zum achten Mal in Folge gesteigert werden.

"Wir haben zum achten Mal in Folge unsere operative Marge im Quartal erhöht", sagte Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB. "Das dritte Quartal war von erheblichen makroökonomischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Brexit und den Wahlen in den USA geprägt, was sich im geringeren Auftragsvolumen widerspiegelt. In der Division Stromnetze wurde der Auftragseingang durch die Unentschlossenheit von Kunden im Vorfeld des Capital Markets Day zusätzlich belastet. Trotzdem liegen wir mit der Transformation der Division im Plan, was an der Margensteigerung um 170 Basispunkte deutlich zu erkennen ist", so Spiesshofer. "Mit unserer gestärkten Cash- Kultur haben wir den Cashflow im bisherigen Jahresverlauf bei einer sehr viel konsistenteren Cash-Generierung um mehr als 30 Prozent erhöht."

"Wir führen das Unternehmen weiterhin diszipliniert und nutzen konsequent unsere Wachstumschancen, während wir gleichzeitig Erträge und den Cashflow steigern. Dabei sind wir entschlossen, als fokussierteres, flexibles Unternehmen mit unseren branchenführenden digitalen Angeboten zusätzlichen Wert für alle Aktionäre zu schaffen."

Kurzfristiger Ausblick

Makroökonomische und geopolitische Entwicklungen weisen auf ein uneinheitliches Szenario mit anhaltenden Unsicherheiten hin. Einige makroökonomische Signale in den USA sind weiter positiv. In China dürfte sich das Wachstum fortsetzen, wenn auch auf geringerem Niveau als 2015. Die Märkte werden durch das verhaltene Wachstum und die erhöhten Unsicherheiten, zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Brexit in Europa, sowie durch geopolitische Spannungen in anderen Teilen der Welt weiter belastet. Der Ölpreis und Effekte aus der Währungsumrechnung werden das Ergebnis voraussichtlich weiterhin beeinflussen.

Quelle: ABB Group

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