Qww – Schmutzwasserabfluss
K – Abflusskennzahl
DU – Anschlusswert
Qtot – Gesamtschmutzwasserabfluss
Qs – Dauerabfluss (ohne Reduzierung für Gleichzeitigkeit)Aus der Summe DU kann mit der o.g. Formel unter Berücksichtigung der entsprechenden Abflusskennzahl K der Schmutzwasserabfluss Qww errechnet werden. Ist der ermittelte Schmutzwasserabfluss Qww kleiner als der größte Anschlusswert eines einzelnen Entwässerungsgegenstandes, so ist letzterer maßgebend (Grenzwert).Autor: bs
Bison Gear & Engineering Corp.
AxFlow GmbH
HERCULES Engineering (SEA) SDN BHD
RectorSeal LLC
Sulzer Management AG
Schmutzwasserabfluss Qww
Der Schmutzwasserabfluss Qww nach DIN EN 12056-2, wird unter Berücksichtigung der Gleichzeitigkeit aus der Summe der Anschlusswerte (DU)ermittelt, wobei K der Richtwert für die Abflusskennzahl ist. Er ist von der Gebäudeart abhängig und ergibt sich aus der Benutzungshäufigkeit der Entwässerungsgegenstände.
Qww – Schmutzwasserabfluss
K – Abflusskennzahl
DU – Anschlusswert
Qtot – Gesamtschmutzwasserabfluss
Qs – Dauerabfluss (ohne Reduzierung für Gleichzeitigkeit)Aus der Summe DU kann mit der o.g. Formel unter Berücksichtigung der entsprechenden Abflusskennzahl K der Schmutzwasserabfluss Qww errechnet werden. Ist der ermittelte Schmutzwasserabfluss Qww kleiner als der größte Anschlusswert eines einzelnen Entwässerungsgegenstandes, so ist letzterer maßgebend (Grenzwert).
Qww – Schmutzwasserabfluss
K – Abflusskennzahl
DU – Anschlusswert
Qtot – Gesamtschmutzwasserabfluss
Qs – Dauerabfluss (ohne Reduzierung für Gleichzeitigkeit)Aus der Summe DU kann mit der o.g. Formel unter Berücksichtigung der entsprechenden Abflusskennzahl K der Schmutzwasserabfluss Qww errechnet werden. Ist der ermittelte Schmutzwasserabfluss Qww kleiner als der größte Anschlusswert eines einzelnen Entwässerungsgegenstandes, so ist letzterer maßgebend (Grenzwert).Regenwasserabfluss QR
r5/2 Fünfminutenregen, der statistisch gesehen einmal in 2 Jahren erwartet werden muss r5/100 Fünfminutenregen, der statistisch gesehen einmal in 100 Jahren erwartet werden muss
In der DIN 1986-100 sind beispielhaft die Werte für etliche deutsche Städte aufgeführt. Die Werte differieren von r5/2 = 200 bis 250 l/(s ha) bzw. r5/100 = 800 l/(s ha) [1 ha =10.000 m²].Angaben zu den Regenereignissen sind bei den örtlichen Behörden oder ersatzweise beim Deutschen Wetterdienst zu erfragen. Anhaltswerte sind in der DIN EN 1986-100 Anhang A angegeben.Liegen keine Werte vor, sollte von rT(n)=200 l/(s ha) ausgegangen werden. Leitungsanlagen und die zugehörigen Bauteile der Regenentwässerungsanlage sind aus wirtschaftlichen Gründen und zur Sicherstellung der Selbstreinigungsfähigkeit für ein mittleres Regenereignis zu bemessen.Der Berechnungsregen ist im Geltungsbereich der DIN 1986-100 ein idealisiert betrachtetes Regenereignis (Blockregen) mit einer konstanten Regenintensität über 5 Minuten. Die jeweils für den Bemessungsfall zu verwendende Jährlichkeit (Tn) wird durch die Aufgabenstellung festgelegt. Regenereignisse oberhalb des Berechnungsregens (r5/2) sind planmäßig zu erwarten.
Fördermedium in der Abwassertechnik
Bei der Dimensionierung ist darauf zu achten, dass zur Förderung von fäkalienhaltigem Abwasser aus Schächten, die mit dem öffentlichen Kanalnetz verbunden sind, explosionsgeschützte Aggregate eingesetzt werden müssen.Siehe z.B. auch UVV 54.Kanalisationswerke:
§2 Das Kanalnetz, seine Zugangsstellen, Brunnen, Schächte und Regeneinläufe sowie Sammelstellen und Entlüftungshähne im Druckrohrnetz gelten im ganzen Umfang als explosionsgefährdet …
bzw. Explosionsschutz Richtlinien (Ex-RL)der Berufsgenossenschaft (GUV 19.8)Ausgabe 06.96,Beispielsammung lfd.Nr.7.3.1.1.Es gibt aber noch weitere Verordnungen die evtl. zu berücksichtigen sind. Nähere Informationen für Ihren konkreten Fall erfahren Sie von der Berufsgenossenschaft, der Gewerbeaufsicht, dem TÜV oder vom Bauamt.
Drehzahl – Affinitätsgesetze
Es gilt:1. Modellgesetz
2. Modellgesetz
3. Modellgesetz
Q – Förderstrom
H – Förderhöhe
P – Leistungsaufnahme
n – Drehzahl
Die Indizes beziehen sich auf die jeweilige Drehzahl.Die Affinitätsgesetze gelten exakt für reibungsfreie, inkompressible Strömungen. Für technische Anwendungsfälle sind sie als Näherungslösung zu betrachten.Generell sind diese Affinitätsgesetze unabhängig davon, wie die Drehzahländerung technisch realisiert wird. Traditionell wurde eine stufenweise Drehzahlumschaltung bei kleinen und mittleren Pumpen durch Wicklungsumschaltungen umgesetzt. Diese wurden mittlerweile weitestgehend von Frequenzumrichtern verdrängt.Für größere Kreiselpumpen sind langsam laufende elektrische Antriebe sehr teuer, so dass für diese Fälle Untersetzungsgetriebe verwendet werden.Für den mobilen Einsatz kommen außerdem Verbrennungsmotoren zum Einsatz. Diese sind ebenfalls in einem vorgegebenen Bereich drehzahlvariabel.
3. Modellgesetz
Q – Förderstrom
H – Förderhöhe
P – Leistungsaufnahme
n – Drehzahl
Die Indizes beziehen sich auf die jeweilige Drehzahl.Die Affinitätsgesetze gelten exakt für reibungsfreie, inkompressible Strömungen. Für technische Anwendungsfälle sind sie als Näherungslösung zu betrachten.Generell sind diese Affinitätsgesetze unabhängig davon, wie die Drehzahländerung technisch realisiert wird. Traditionell wurde eine stufenweise Drehzahlumschaltung bei kleinen und mittleren Pumpen durch Wicklungsumschaltungen umgesetzt. Diese wurden mittlerweile weitestgehend von Frequenzumrichtern verdrängt.Für größere Kreiselpumpen sind langsam laufende elektrische Antriebe sehr teuer, so dass für diese Fälle Untersetzungsgetriebe verwendet werden.Für den mobilen Einsatz kommen außerdem Verbrennungsmotoren zum Einsatz. Diese sind ebenfalls in einem vorgegebenen Bereich drehzahlvariabel.