IM FOKUS

Der Düsseldorfer Maschinenbaukonzern GEA hat seine vorläufigen Jahreszahlen 2016 sowie den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2017 veröffentlicht.

2016: Solide Fortschritte im Transformationsprozess

„Designed to take the lead“ – dieses Leitmotiv hat BOGE Kompressoren auf die Fahne seiner Drucklufttechnologien geschrieben. Die Innovationsgetriebenheit des Bielefelder Familienunternehmens spiegelt sich im Jahresergebnis 2016 wider: Der Druckluftsystemlieferant hat seinen Umsatz um fünf Prozent auf 137 Millionen Euro (2015: 130 Millionen Euro) gesteigert. Auch im Jahr 2017 setzt BOGE seine Strategie fort und investiert weiter in die Technologieentwicklung.

Die Marktschwäche wichtiger Abnehmerbranchen, aber auch hohe negative Währungseffekte haben Auftragseingang und Umsatz des KSB Konzerns beeinflusst. Dies zeigen die noch vorläufigen Zahlen des Frankenthaler Pumpen- und Armaturenherstellers für 2016.

Der schwedische Industriekonzern Atlas Copco berichtet von einem weiteren Rekordjahr: 2016 gingen Aufträge im historischen Höchstwert von knapp 103 Milliarden Schwedischen Kronen (SEK) ein – 6 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Umsatz legte in Landeswährung um gut 2 Prozent zu auf weltweit 101 Mrd. SEK (11 Mrd. Euro).

Das Ergebnis von ABB im dritten Quartal 2016 spiegelt mit dem Rückgang des Auftragseingangs das herausfordernde Marktumfeld wider. Der Umsatz konnte gehalten, die operative Marge zum achten Mal in Folge gesteigert werden.

Im dritten Quartal 2016 hat GEA einen Auftragseingang von 1.084 Mio. EUR erzielt.

In den ersten neun Monaten des Jahres verringerte sich der währungsbereinigte Bestellungseingang um 7,8 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2015. Im dritten Quartal beeinträchtigten die üblichen saisonalen Schwankungen, die anhaltende Schwäche im Öl- und Gasmarkt sowie das Timing einiger Aufträge den Bestellungseingang.

Die deutsche ABB hat im ersten Halbjahr 2016 ihre Zielvorgaben erfüllt, trotz des weiterhin schwierigen Marktumfelds: Auftragseingang und Umsatz lagen über Plan, wenngleich die Vorjahreswerte aufgrund eines historischen Großauftrags in der Vorjahresperiode nicht ganz erreicht werden konnten.

Das Resultat der Grundfos Gruppe im ersten Halbjahr 2016 zeigt einen deutlich gestiegenen Gewinn. Investitionen in technische Innovationen, digitale Lösungen und neue Services sollen den Weg für neues Wachstum frei machen.