Xylem präsentiert neue Modelle der Lowara-Elektroheizungen als kompakte oder mobile Version

19.04.2017

Xylem hat die Baureihe Elektroheizungen komplett überarbeitet. Die neuen Lowara-Modelle sind in zwei Ausführungen als mobile oder kompakte Version er-hältlich. Das neue S.O.S. Heizmobil EPE2 bietet eine Heizleistung von 16 kW. Montiert auf einer Transportkarre kann es schnell als Notheizung bei Kesselstö-rung oder Kesseltausch eingesetzt werden.

Der Transport auch an schwer zugängliche Einsatzorte ist leicht zu handhaben. Die neuen Kompaktversionen EPR2 sind mit einer Heizleistung von 11 kW für eine Fläche von rund 150 qm verfügbar. Die Version mit 16 kW eignet sich für 210 qm. Sie dienen als Zusatz- oder Überbrückungsheizungen und können auch zur Frostfreihaltung für bestehende Heizanlagen eingesetzt werden.

Kernelemente der neuen Lowara-Elektroheizungen sind die wellenlose, hocheffiziente Kugelmotorpumpe, Heizelemente und die vielseitige, geräuschlos schaltende Regelelektronik. Die Elektroheizungen versorgt als Heizquelle den Raditorenkreis oder die Warmwasser-Fußbodenheizung. Der Einsatzbereich der Lowara-Elektroheizungen ist vielseitig: Besonders geeignet sind sie für Niedrigenergiehäuser, zur Brauchwassererwärmung im Sommer, als Zusatzheizung für Passivhäuser, Solaranlagen und Wärmepumpen, für die Frost- und Eisfreihaltung, als Not- oder Baustellenheizung oder zur Erstaufheizung einer Fußbodenheizung bei Einsatz einer Wärmepumpe. Da alle medienberührenden Teile korrosionsbeständig sind, kann sie gut bei Fußbodenheizungen mit nicht diffusionsdichten Rohren eingesetzt werden.

Bei nachträglichen An- oder Umbauten kann sie vergleichsweise einfach und günstig installiert werden. Sie benötigt wenig Platz und minimiert die notwendige Anschaffungsinvestition. Sie ist für Ferien- oder Wochenendhäuser genauso wie als Zweit- oder Unterstützungsheizung einer anderen Primärheizung eine sinnvolle Alternative.

Vorteile der Lowara-Elektroheizung

Die Elektroheizung ist für unregelmäßig oder wenig beheizte, gut gedämmte Räume oder Gebäude eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative. Die charakteristischen Vorteile der Elektroheizung sind:

  • geringe Anschaffungs- und Installationskosten
  • kein Aufwand für die Beschaffung des Brennstoffes
  • Heizräume oder Brennstofflagerräume sind nicht erforderlich
  • keine Kosten für Speicherung des Energieträgers
  • kein Aufwand für Schornsteinerstellung und -pflege
  • keine Kessel- oder Öltankreinigung notwendig
  • keine Abgase oder Gerüche
  • kein Gefahrenpotential durch auslaufendes Öl oder ausströmendes Gas
  • einfache Nachrüstbarkeit in bestehende Wohnungen und Häuser
  • hoher Wirkungsgrad auch bei Teillastbetrieb

Ein zusätzlicher Anreiz sind die vielerorts von Versorgungsunternehmen angebotenen Sondertarife für elektrische Beheizung. Zudem sind Verluste, wie sie z.B. beim Start eines Brenners oder im Teillastbetrieb in der Übergangszeit bei konventionellen Heizungen auftreten, bei Elektroheizungen unbekannt. Diese verbrauchen tatsächlich nur dann Strom, wenn Wärme benötigt wird.

Ein weiterer Vorteil der Elektroheizung ist die Möglichkeit, praktisch zu jeder Zeit auf einen anderen Energieträger umstellen zu können. Haben sich die Nutzungsgewohnheiten dauerhaft so geändert, dass der Umstieg zu anderen Heizsystemen sinnvoll ist, kann die Elektroheizung einfach durch nachträgliche Installation eines Öl- oder Gaskessel ersetzt werden. Bei der Entscheidung für eine Elektroheizung sind in Deutschland die Bedingungen der EnEV zu beachten.

Die Elektroheizung von Lowara kann dank ihrer kompakten Bauform problemlos an vielen Stellen installiert werden. Die raumsparende Bauweise erlaubt den Einbau auf oder in der Wand, so dass praktisch kein Raumbedarf für die Heizung benötigt wird. Über separate Verteiler können Fußbodenheizkreise oder Radiatoren einzeln angeschlossen werden.

An kleinen Stellen im Gebäude wie z.B. im Dachgeschoss oder Keller , können die Elektroheizungen installiert werden und versorgen über einen Abgang ohne Verteiler zentral wahlweise Radiatorenkreise oder den Verteiler der Fußbodenheizung, auf Wunsch auch kombiniert mit Brauchwassererwärmung.

Weitere Artikel zum Thema

Watts Industries weiter auf Wachstumskurs

08.09.2023 -

Watts Industries Deutschland hat das vergangene Jahr trotz Energiekrise und teils erheblicher Störungen in den globalen Lieferketten mit starkem Wachstum abgeschlossen. Der Umsatz des Herstellers von Systemlösungen zum Heizen und Kühlen stieg im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich und lag bei über 90 Millionen Euro. Aufgrund der positiven Entwicklung blickt Watts optimistisch auf das laufende Jahr: Die Auftragslage ist gut, weitere Investitionen am Standort sind geplant.

Mehr lesen

Uponor investiert in eine Photovoltaik-Anlage

01.09.2023 -

Am deutschen Hauptsitz von Uponor stammt der verbrauchte Strom bereits heute zu 100% aus grünen Quellen. Nun geht das Unternehmen den nächsten Schritt und begann Anfang August mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Fabriken. Ein wichtiger Meilenstein für Uponor auf dem Weg, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Mehr lesen