Richter stellt neues Pumpenüberwachungssystem vor

18.06.2015

Das neuen Pumpenüberwachungssystems Saferun ist ein innovatives System für die kontinuierliche Überwachung von Magnetkupplungspumpen.

Richter stellt neues Pumpenüberwachungssystem vor

Pumpenüberwachungssystems Saferun (Richer Chemie-Technik GmbH)

Kritische Daten werden von hochentwickelten zwischen dem CFK-Spalttopf und dem PTFE/PFA-Spalttopf-Einsatz angeordneten Sensoren erfasst und analysiert. Die Sensoren haben keinerlei Kontakt mit dem Prozessmedium, wodurch Wechselwirkungen mit dem Prozess ausgeschlossen sind.

Änderungen der Prozessparameter werden erfasst, analysiert und in leicht verständlichen Symbolen und Farben dargestellt. Bei der Auswahl der Symbole und Anzeigen auf dem Display wurde besonderes Augenmerk auf minimale Komplexität gelegt, um sicherzustellen, dass die Informationen auf den ersten Blick verstanden werden, und dass auch Personen ohne Spezialkenntnisse kritische Situationen sofort erkennen können. Sämtliche Daten werden in einer Protokolldatei („History Log“) gespeichert, auf die jederzeit zu Evaluationszwecken zugegriffen werden kann. Wichtige Prozessparameter wie Durchfluss, Dichte und Viskositätsänderungen können eingesehen und/oder gespeichert werden.

Weiterhin wird auf Betriebszustände wie Drehmomentänderungen, Kupplungsabriss, Trockenlauf, Mangelschmierung, Gasansammlungen etc. überwacht, die zum Ausfall der Pumpe führen könnten.

Zusätzlich wird die Temperatur direkt am Spalttopf gemessen, um die Erkennung möglicher Zündgefahren nach Atex zu erkennen, aber auch Änderungen der Prozesstemperatur können frühzeitig erkannt und angezeigt werden. Saferun erfüllt SIL 1 und ist nach Atex für Ex-Zone 1 und 2 bzw. 21 und 22 zugelassen.

Die Daten des Saferun können einfach über eine RFID-Schnittstelle mit einem Tablet-PC ausgelesen werden. Eine direkte Überwachung kann über Hart oder die analoge Schnittstelle mit 4-20 mA implementiert werden. Diese Überwachungsoption wurde bereits bei diversen Betreibern von Pumpen eingesetzt, führte zu erheblich geringeren Kosten und trug zu einer erhöhten Anlagenverfügbarkeit bei.

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