Getauchte Schraubenspindelpumpe für Öl
Mit der Baureihe ALLUB®-RUV ergänzt die Allweiler AG ihr Programm vertikal getauchter Pumpen für die Schmier- und Hydraulikölversorgung. Die neue Pumpe ist eine Kombination aus der langjährig bewährten RU-Pumpe aus der Aufzugstechnik und einem Pumpenträger mit elastischer Grauguss-Kupplung zum Auf-bau eines IEC-Motors.
Vertikal getauchte Pumpe ALLUB®-RUV für die Schmier- und Hydraulikölversorgung (Foto: Allweiler)
Die Pumpe ist besonders langlebig und wartungsfrei, da sie ohne Wellendichtung auskommt.
Die neue ALLUB®-RUV ist in allen Industriezweigen ideal zum Fördern von mineralischem und synthetischem Schmier- und Hydraulikölen und ähnli-chen Medien. Diese dreispindelige, selbstansaugende Schraubenpumpe wird vertikal in den Ölbehälter eingebaut. Je nach Pumpen- und Motorbaugröße können die Pumpen für Tank-Tiefen zwischen 400 mm und 1000 mm verwandt werden. Da die Pumpe keine Wellendichtung besitzt, gibt es keine kosten- und wartungsintensiven Arbeiten an Dichtungselementen. Die Lauf-spindeln sind hydraulisch angetrieben. Die Gewindeflanken sind praktisch belastungsfrei und unterliegen keiner Abnutzung. Das neue Aggregat ist besonders langlebig und wartungsfrei.
Als Schutz vor mechanischen Verunreinigungen ist saugseitig direkt im Laufgehäuse eine Siebronde angebracht. Dies schützt die Siebronde wirksam vor Beschädigungen, z.B. bei der Montage und Demontage. Ein externes Druckbegrenzungsventil in der Rohrleitung verhindert Überdruck. Für den Betrieb in explosionsgefährdeten Umgebungen geeignet, erfüllt ALLUB®-RUV die Anforderungen gemäß EG-Explosionsschutzrichtlinie 94/9/EG (ATEX 100a) der Gerätegruppe II, Kategorie 2G & 3G. u Temperatur-klasse T1 – T4.
Der Pumpenträger enthält Zentrierungen von Motor und Pumpe für die Montage auf einer Behälter-Aufsetzplatte. Diese Zentrierungen sorgen für exakte Fluchtung der Pumpen- und Motorwelle, wodurch die Feinjustierung der Kupplung entfällt.
ALLUB®-RUV wird in verschiedene Baugrößen und Spindelsteigungswinkeln angeboten. Damit lässt sich der Förderstrom über den gesamten Leistungs-bereich fein abstufen. Die max. Fördermenge beträgt 850 m³/h bei einem max. Druck von 16 bar, die max. Viskosität der Förderflüssigkeit 750 mm²/s.
Quelle: ALLWEILER GmbH
