Der Pumpenhersteller Caprari verfolgt ein neues Schulungskonzept.

11.07.2014

Dabei rückt der Händler in den Mittelpunkt. Bislang organisierte die Zentrale in Fürth den Wissenstransfer oft in Eigenregie, wobei die Schulung meist beim Kunden stattfand. „Wir können dem Anwender mehr bieten, wenn wir beim Händler schulen“, sagt Udo Seelmann, Gebietsverkaufsleiter von Caprari. „Dort sind mehr Pumpentypen, Zubehörsysteme und Ersatzteile vorhanden als zu externen Terminen je mitgenommen werden könnten“. Dem Anwender könne man dadurch zusätzliches Wissen vermitteln.

Der Pumpenhersteller Caprari verfolgt ein neues Schulungskonzept.

Hier geht es zur Sache: Modular aufgebaute Schulung von Pumpenanwendern beim regionalen Händlerstützpunkt des Herstellers Caprari (Foto: Caprari)

Wie gut das klappt, erfuhren jüngst 45 Teilnehmer bei Capraris regionalem Stützpunkthändler „EMoTechnik“, der in Bad Brückenau östlich von Frankfurt am Main angesiedelt ist. „Modulare Schwerpunktthemen haben den Nutzen für die geschulten Mitarbeiter der Wasser- und Klärwerke maximiert“, ergänzt Michael Bratke als Geschäftsführer des Händlers. Wie bei einem Kongress habe es einzelne Fachveranstaltungen gegeben, die von den Teilnehmern nach Wahl besucht werden konnten. So bot die eintägige Schulung technisches Expertenwissen zur Optimierung der Rein-

und Abwasserlogistik, beim Aufbau und Betrieb von Pumpenstationen, der pumpeninternen Technologie und zur Systemwartung an. Natürlich konkret am Objekt und zum Mitmachen. Mit gutem Erfolg: „Wir wollen dieses Konzept nun auf weitere Kundenkreise ausweiten“, bilanziert Seelmann. Derzeit habe man bundesweit 25 Händlerzentren im Fokus, so dass eine gute regionale Abdeckung gewährleistet sei. Da die Händlerzahl stetig wachse und man sogar aktiv weitere Händler suche, sei von einer Ausweitung auszugehen. Die Nachfrage seitens der Anwender sei vorhanden, zumal die Schulung kostenlos sei.

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