Bester Ausbildungsbetrieb Deutschlands im Maschinen- und Anlagenbau
Neben allgemeinen Fakten zur Berufsausbildung spielten Aspekte wie Unternehmenskultur, Zusatzleistungen für Auszubildende, Entlohnung, Abschlüsse nach Noten sowie Übernahmequote der Auszubildenden bei der Beurteilung eine wichtige Rolle.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses Ergebnis erzielt haben, insbesondere, weil es auch die Unternehmenskultur und damit das Arbeitsklima einbezieht. Eine sehr gute Ausbildung, die den jungen Menschen Spaß macht, ist für uns ein wichtiger Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. Diejenigen, die zu uns kommen wissen: wir fördern und wir fordern. Denjenigen, die sich bei uns einbringen, bieten wir hervorragende Perspektiven und ein tolles Umfeld“, so Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung. „Diese Auszeichnung ist für uns und unsere Ausbilder ein großer Ansporn, den ambitionierten Weg weiterzugehen, in unsere Ausbildung zu investieren und so jungen Menschen eine Perspektive zu bieten.“
Wie gut die Ausbildung bei KSB ist, beweisen auch die diversen Auszeichnungen der IHK. So waren 2020 beispielsweise Katrin Rußbach landesbeste Industriekauffrau in Rheinland-Pfalz sowie Daniel Sitz aus Halle der beste Zerspanungsmechaniker im ganzen IHK-Bezirk Halle-Dessau. Darüber hinaus ist KSB der einzige Betrieb des IHK-Bezirks Halle-Dessau, der in den vergangenen Jahren fünfmal den Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ erhalten hat. In Pegnitz schafften es die dualen Studenten Jan Lottes, Bastian Reichold und Michaela Raps auf die sogenannte Dekansliste der Hochschule Hof. Dort werden nur die besten zehn Prozent der Studenten eines Jahrgangs aufgeführt.
In der KSB-Berufsausbildung stehen das praxisbezogene Lernen und die kollegiale Zusammenarbeit im Vordergrund. Neben der fachlichen Kompetenz und manuellen Fähigkeiten ist ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein der Nachwuchskräfte wichtig. Dies stellen die KSB-Auszubildenden immer wieder im sozialen und ökologischen Bereich unter Beweis. Auszubildenden und Ausbilder engagieren sich außerdem regelmäßig bei inner- und außerbetrieblichen Veranstaltungen wie dem Girls‘ Day, Berufs- und Ausbildungsmessen sowie Schülerpraktika.
Bei KSB absolvieren aktuell 204 Jugendliche eine Ausbildung in mehreren Berufssparten oder machen einen dualen Studiengang in den Ingenieurswissenschaften, in der Betriebswirtschaft und in der Wirtschaftsinformatik. „Wir bilden bedarfsgerecht aus und übernehmen die Nachwuchskräfte entsprechend ihrer Leistungen in der Regel unbefristet. Trotz der schwierigen Herausforderungen der Corona-Pandemie haben wir im Gegensatz zu anderen Unternehmen die Ausbildung aufrechterhalten und sogar zusätzliche Alternativen geboten, um das Wissen der jungen Menschen zu vertiefen“, so Petra Fischbeck, HR-Leiterin in Halle und Koordinatorin der KSB-Berufsausbildung. Geholfen hat dabei die Digitalisierung der Berufsausbildung. Jugendliche erhalten seit zwei Jahren zu Ausbildungsbeginn einen Tablet, der sie bei der Vermittlung des Lernstoffs unterstützt.
Quelle: KSB SE & Co. KGaA