Präzisionsschlauchpumpen für Forschung und Labor

30.08.2002

Im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sind häufig empfindliche oder teure Flüssigkeiten zu handhaben. Gezielt für diesen Anwendungsbereich entwickelte Watson-Marlow die Schlauchpumpenserie 323, bei deren Konstruktion und Herstellung modernste Verfahren eingesetzt wurden.

Die neuen Pumpen verfügen über charakteristische Eigenschaften, die die besonderen Anforderungen des Forschungs- und Laborbereichs berücksichtigen. Herzstück ist ein „hochintelligenter“ Mikroprozessor. Vier völlig neu konzipierte Antriebe mit wartungsfreiem Präzisions-Gleichspannungsmotor und extrem leisem Getriebe lassen sich mit fünf verschiedenen Pumpenköpfen für Fördermengen von wenigen µl/min bis 2,2 l/min beliebig kombinieren. Ein einzelner Antrieb nimmt bis zu sechs Einzel-Pumpenköpfe oder zwei Fünfkanal-Köpfe auf. Dabei ist die Kombination unterschiedlicher Versionen möglich. Eine fortschrittliche Steuerungselektronik bietet vielseitige Optionen zur digitalen, analogen und seriellen Ansteuerung.

Großer Wert wurde auf eine anwenderfreundliche Bedienung gelegt. Die Anzeige lässt sich sehr gut ablesen und die gerahmte abwischbare Folientastur feinfühlig bedienen. Das stabile Gehäuse verfügt über eine glatte und hygienisch einwandfreie Oberfläche und ist gegenüber Chemikalien beständig.

Für eine Vielzahl von Chemikalien stehen Pumpenschläuche mit besonders engen Toleranzen in sieben Materialvarianten und über 40 Größen zur Verfügung.

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