Viscoflux mobile jetzt mit neuem Prozessgerät in Edelstahl

12.04.2017

Viscoflux mobile, die fahrbare und dadurch besonders flexible Lösung zur Förderung hochviskoser Medien ist jetzt mit neuem Prozessgerät in Edelstahlausführung erhältlich.

Viscoflux mobile jetzt mit neuem Prozessgerät in Edelstahl

Fassentleerungssystem Viscoflux mobile – jetzt mit neuem Prozessgerät in Edelstahl (Foto: Flux-Geräte GmbH)

Das rundum rostfreie Prozessgerät lässt sich sehr gut reinigen und sogar mit Strahlwasser komplett abspritzen. Es wurde nach geltenden Hygieneanforderungen der Lebensmittelindustrie entwickelt: So sind alle Verbindungen geschweißt und wichtige Details so konstruiert, dass Medium nicht eindringen kann und Verunreinigungen sich erst gar nicht ansammeln können.

Das neue Prozessgerät kann jetzt eine höhere Traglast bis 100 kg aufnehmen und ist somit auch für größere Pumpen oder Edelstahlmotoren geeignet. Die Entkopplung von Hub- und Fahrschlitten erfolgt nun durch Rutschkopplung und Elektronik, sodass kein Nachführen des Hubschlittens mehr erforderlich ist. Die Luftzufuhr ist über einen 2-Wege- Kugelhahn geregelt und der Druckluftschlauch fest angeschlossen. Zudem verfügt das Prozessgerät über ein Standardfahrwerk für Europaletten.

Fassentleerung bis unter 1 Prozent (bei Fässern ohne Inliner)

Viscoflux mobile ist ein eigenständiges System bestehend aus einem fahrbaren Prozessgerät sowie einer Pumpeneinheit aus Antriebsmotor, Pumpe und Nachfolgeplatte mit Prozessdichtung, die auf die jeweilige Anwendung individuell ausgelegt wird. Durch die kompakte Bauweise benötigt dieses System so wenig Platz, dass es sich sogar im Fahrstuhl transportieren lässt. Nach dem Fördervorgang kann das System schnell demontiert und gereinigt werden. Mit neuem Prozessgerät in Edelstahl eignet es sich im Bereich Pharma, Food, Cosmetic besonders zur Förderung hochviskoser Medien wie zum Beispiel Tomatenmark für Suppen, Fruchtmus genauso wie für Karamellcreme oder Vaseline. Anwender profitieren von einer fast vollständigen Fassentleerung bis unter 1 Prozent Restmenge (bei Aseptic Bags bis unter 2 Prozent). Damit entfällt auch die sonst notwendige und kostspielige Nachreinigung der Fässer von Hand.

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