Neue Doppelspitze bei German Water Partnership

15.04.2015

Der Vorstand von German Water Partnership hat in seiner 32. Vorstandsklausur fest-gelegt, dass die künftige Geschäftsführung von einer Doppelspitze wahrgenommen werden soll. Und die sieht nun so aus: Christine von Lonski, die u.a. als Leiterin des operativen Geschäfts und als kommissarische Geschäftsführerin die Belange des Vereins seit seiner Neugründung im April 2008 sehr gut kennt, verantwortet jetzt geschäftsführend die administrativen und kaufmännischen Bereiche des Vereins. Für die inhaltlichen, strategischen Fragen wurde im März 2015 Dr. Michael Prange als Geschäftsführer bestellt.

Neue Doppelspitze bei German Water Partnership

Dr. Michael Prange und Christine von Lonski (Foto: German Water Partnership e.V.)

Beide sollen auch operativ, fachlich in der Geschäftsstelle wirken.

Michael Prange (48) hat an der Universität Kiel Informatik und Physik mit dem Diplom abgeschlossen und an der TU Hamburg in Maschinenbau promoviert. Er bringt Erfahrungen aus 25 Jahren internationaler Geschäftstätigkeit mit, aus den verschiedensten Aufgaben und Arbeiten in Verbänden und in der Politik sowie als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen. Vor allem über seine Ehrenämter und seine Verbandstätigkeit pflegt Michael Prange ein großes Netzwerk, das sich vom Deutschen Bundestag, den Wirtschaftsrat über Wirtschaftsclubs, IHKs und über die verschiedensten Parteipositionen erstreckt.

„Es würde mir sehr viel Freude bringen, das Netzwerk GWP strategisch weiterzuentwickeln, die Brancheninteressen national und international bei den relevanten Institutionen zu vertreten, durch Pflege und Ausbau von Kontaktnetzwerken auf diplomatischer Ebene neue Märkte insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern zu schaffen, internationale Projekte zu begleiten, durch Vorträge und Teilnahme an Messen und Konferenzen die Branche als „Made in Germany“ zu vermarkten, den Mitgliedsunternehmen als Berater in technischen und strategischen Fragestellungen zur Verfügung zu stehen und die Vereinsinteressen im In- und Ausland darzustellen“, erklärt Michael Prange.

Die erste Begegnung mit den Mitgliedern und das Eintauchen in s Metier Wasser hat er gleich zu Beginn seiner Amtszeit mit Wucht erfahren – auf der diesjährigen Mitgliederversammlung und der Wasser Berlin International.

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