KSB Konzern veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für 2017
Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat 2017 sowohl seinen Auftragseingang als auch den Umsatz erhöht. Dies zeigen die noch vorläufigen Zahlen des Unternehmens für das abgelaufene Geschäftsjahr.
Das Volumen der von KSB verbuchten Auftragseingänge war demnach 2017 um 108,1 Mio. € größer als im Vorjahr. Diese Steigerung um 5,0 Prozent auf 2.264,2 Mio. € ist vor allem auf das Geschäft in der Wasser- und Abwasserwirtschaft, in der Industrie sowie im Bergbau zurückzuführen.
Neben Europa bildete die Region Asien / Pazifik einen regionalen Schwerpunkt des Auftragseingangs; die dort eingegangenen Bestellungen machten etwa die Hälfte des Zuwachses aus. Auch die Gesellschaften in der Region Amerika haben sich positiv entwickelt.
Der Konzernumsatz stieg 2017 um 31,6 Mio. € (+ 1,5 Prozent) auf 2.197,3 Mio. €. Wegen der zum Teil länger laufenden Bestellungen folgt er dem Auftragseingang zeitlich verzögert. Die 2017 wieder vermehrt errungenen Großaufträge wird KSB entsprechend den Planungen der Kunden 2018 und in den Folgejahren ausführen. Sie betreffen vornehmlich Projekte in Industrie und Energiewirtschaft.
Das Konzernergebnis vor Steuern, das KSB mit dem Geschäftsbericht am 28. März veröffentlicht, wird sich gegenüber dem Vorjahr (74,6 Mio. €) markant besser darstellen. Zu dieser Entwicklung hat neben dem positiven Geschäftsverlauf auch der Fortschritt des 2016 gestarteten Effizienzsteigerungsprojekts beigetragen.
Im laufenden Geschäftsjahr will KSB den Wachstumstrend fortsetzen. Neben einer Steigerung von Auftragseingang und Umsatz strebt KSB eine nochmalige Ergebnisverbesserung an.
Quelle: KSB SE & Co. KGaA