GEA nimmt neue Konzernstruktur ein

06.08.2015

GEA hat die im Rahmen des Programms „Fit for 2020“ neu entwickelte optimierte Konzernstruktur implementiert und damit sowohl die interne Aufstellung und Organisation als auch die externe Ansprache seiner Kunden grundsätzlich verändert.

GEA nimmt neue Konzernstruktur ein

GEA nimmt neue Konzernstruktur ein (Foto: GEA)

Ab sofort bündelt und berichtet der Konzern die Entwicklung und Herstellung von Produkten bzw. die Bereitstellung von Prozesslösungen in den zwei neuen Business Areas „Equipment“ und „Solutions“. Diese neue Bündelung in etwa gleich starke Geschäftsbereiche verspricht mehr operative Synergien über Technologien und Applikationen hinweg und fördert funktionale Exzellenz durch Standardisierung von Prozessen. Für die Kunden der GEA gibt es jetzt pro Land nur noch eine Landesorganisation als zentralen Ansprechpartner, der das gesamte Produktportfolio sowie alle Services umfassend abdeckt und lokal anbietet. Mit dieser neuen Struktur wird GEA substantielle Einsparungen realisieren sowie weiteres Wachstum fördern.

In der Business Area Equipment vereint GEA jetzt alle Aktivitäten, die von standardisierten und teilweise kundenspezifischen Equipment-Angeboten geprägt sind. Güter werden im Allgemeinen in großen Mengen und im Rahmen einer Großserienfertigung hergestellt, die auf Standardisierung und Modularisierung beruht. Unter der Business Area Solutions hat der Konzern alle Angebote zusammengefasst, die in hohem Maße kundenspezifische und modularisierte Lösungen umfassen und im Rahmen von Projekten erbracht werden. Die Business Areas gestalten ihr Angebot so, dass sie spezifischen Applikations- oder Kundenbedürfnissen gerecht werden.

„Ziel der neuen Struktur ist die Entwicklung von einem sehr guten hin zu einem herausragenden Unternehmen auf der Basis einer vereinfachten, harmonisierten und schlankeren Organisation. Dies bedeutet ein Höchstmaß an Fokussierung innerhalb jeder Einheit mit eindeutig festgelegten Verantwortlichkeiten in puncto Applikationen, Produkte, Technologien und Dienstleistungen. Darüber hinaus werden die Veränderungen unsere Kundenorientierung durch erstklassige Innovationen und Services, schnelle Entscheidungen, abgestimmtes einheitliche Kundenmanagement und Vieles mehr sicherstellen und weiter verbessern“, kommentierte Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA.

Sichtbarstes Zeichen für die Veränderungen ist der gleichzeitig veröffentlichte neue Internetauftritt des Konzerns. Die deutlich modernere einheitliche Seite ist nun klar nach Produkten, Applikationen und Services gegliedert. Mit nur wenigen Klicks gelangen Kunden damit sowohl zum gesamten GEA Portfolio, als auch zu den relevanten Ansprechpartnern in den Landesgesellschaften. Der neue Internettauftritt ersetzt die bisherigen mehr als 200 unterschiedlichen Auftritte der einzelnen Konzerngesellschaften und verdeutlicht damit das Ziel „OneGEA“.

Weitere Artikel zum Thema

ACHEMA 2024: Vielfältiges Vortragsprogramm für die Welt der Prozessindustrie

01.03.2024 -

Die ACHEMA 2024 verzahnt erneut das Vortrags- und Rahmenprogramm vollständig mit der Ausstellung. Im Jahr 2022 hatte die ACHEMA den Kongress und die sogenannten Innovation Stages erstmals in die Ausstellung integriert. Aufgrund des positiven Feedbacks wird das Konzept auch dieses Jahr fortgeführt. Insgesamt warten in den Vortragssälen und auf den Bühnen in der Ausstellung mehr als 750 Beiträge auf die Besucher.

Mehr lesen

SERO Seitenkanalpumpen bieten minimierten CO2-Footprint über den gesamten Lebenszyklus

17.01.2024 -

Seitenkanalpumpen von SERO PumpSystems zeichnen sich in der Prozesstechnik als energieeffiziente und ökologisch verträgliche Förderlösung aus. Darüber hinaus leisten sie im Einsatz einen wichtigen Beitrag zur Treibhausgasvermeidung und Dekarbonisierung in der Prozesstechnik, beispielsweise in Einsatzfeldern wie der LPG-Logistik, in Dual-Fuel-Schiffsantrieben oder bei der CO2-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture Storage, CCS).

Mehr lesen