De.mem zeigt sich mit Auswater Integration zufrieden
De.mem, der internationale Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungssystemen und Membrantechnologie, hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Übernahmen erfolgreich abgeschlossen. Eine davon war Auswater Systems mit Sitz im westaustralischen Perth.
Auswater ist Anbieter von Spezialdienstleistungen vorrangig für mehr als 50 etablierte Bergbaukunden in ganz Westaustralien. Als rentables Dienstleistungsunternehmen mit fast 30-jähriger Firmenhistorie betreibt und wartet Auswater Wasser- und Abwasserbehandlungsanlagen für industrielle Kunden, zudem liefert es Chemikalien und Verbrauchsmaterialien für den laufenden Betrieb. Vor allem seine langfristig bestehenden Kundenbeziehungen machten das Unternehmen für De.mem attraktiv.
Stärkung des Servicegeschäfts
Denn damit passt Auswater bestens in De.mem's Servicegeschäftsmodell, da dies stabile, wiederkehrende Umsätze generiert. Im ersten halben Jahr nach der Übernahme ist die Integration von Auswater in das bestehende Unternehmen zügig vorangeschritten.
Auswater Gründer Jaafar Roz berichtete kürzlich, dass bereits viele Ziele erreicht seien. So sei etwa der Umzug in das gemeinsame Büro mit der Schwesterfirma De.mem-Capic in Perth abgeschlossen. Außerdem gebe es bereits direkten Zugriff auf Produkte von Schwesterunternehmen der Gruppe, was helfe, in neue Bereiche zu expandieren. So sei es auch zu ersten „Cross-Sales“ von De.mem-Produkten an den etablierten Kundenstamm von Auswater gekommen.
Zu den Kunden von Auswater zählen – wie bereits erwähnt – mehr als 50 etablierte Bergbaukunden in ganz Westaustralien. De.mem zählte auch vor der Übernahme zahlreiche Bergbaufirmen zum Kundenkreis, darunter sehr bekannte Namen wie Rio Tinto und South 32 (eine Tochter der BHP Group).
In Westaustralien gibt es aber immer noch zahlreiche Minen, die von weniger großen Firmen betrieben werden. Diese Unternehmen können nun auch die Vorteile nutzen, die aus der innovativen Membrantechnologie von De.mem entstehen. „Der Zugriff auf moderne Membrantechnologie kann Vorteile bringen, etwa ein kostengünstigeres Angebot für den Kunden; oder ein qualitativ hochwertigeres Produkt, wie z.B. die Möglichkeit, das behandelte Wasser dann recyceln zu können“, erklärt De.mem‘s Firmenchef Andreas Kröll.
Die Großkonzerne profitieren bereits seit längerem davon, bei De.mem verschiedenste Serviceleistungen aus einer Hand zu bekommen. Denn De.mem sei als so genannter „One Stop Shop“ mit mittlerweile sechs Niederlassungen in Australien viel breiter positioniert als die meisten Wettbewerber und könne den Kunden daher Komplettlösungen aus einer Hand und ein gutes Servicenetz anbieten, erklärt Firmenchef Kröll. Vor allem im weitläufigen Australien sei es zudem von Vorteil, wenn Servicemitarbeiter schnell bzw. binnen weniger Stunden vor Ort sein könnten. Diese Vorteile können sich nun auch die kleineren Bergbau-Firmen zu Nutze machen.
Ausblick stimmt positiv
Laut Kröll blickt De.mem auf weiteres Wachstum im laufenden Jahr 2025, basierend insbesondere auf den stabilen, wiederkehrenden Umsätzen aus der Service- wie auch der Spezialchemiesparte. Das Wachstum werde auch vom sog. „Cross-Selling“ innerhalb der Gruppe getragen. Diesbezüglich sei gerade auch die Kombination zwischen Auswater als Service-Dienstleister und dem bereits bestehenden Spezialchemiegeschäft von De.mem, welches ebenfalls in Perth/Westaustralien angesiedelt ist, sehr aussichtsreich.
Quelle: De.mem-GeUTec GmbH