Extremwetter und Klimawandel: Warum innovative Wasseraufbereitungssysteme an Bedeutung gewinnen
Herausforderungen: Dürreperioden und Überschwemmungen
Dürreperioden, sintflutartige Regenfälle und Überschwemmungen sind mittlerweile fast schon an der “Tagesordnung”. Schuld daran ist der Klimawandel, der Extremwettererscheinungen rund um den Globus verstärkt. Laut dem Weltklimarat (IPCC) hat sich die globale Durchschnittstemperatur seit der vorindustriellen Zeit um etwa 1,5 °C erhöht (Stand: 2024). Diese Erwärmung führt zu häufigeren und intensiveren Dürren, insbesondere in Südostasien und Australien: Dort haben sich die durchschnittlichen Niederschläge in einigen Regionen um bis zu 20 Prozent verringert, was die Wasserverfügbarkeit erheblich beeinträchtigt.
Die Auswirkungen sind vielfältig. Zum Beispiel leidet die Landwirtschaft unter Wassermangel, der zu Ernteausfällen führen kann. Haushalte sind von Einschränkungen bei der Wasserversorgung betroffen und auch die Industrie, die große Mengen an Wasser für Produktionsprozesse benötigt, muss umdenken. All diese Herausforderungen erfordern innovative Lösungen, um die weltweite Wasserversorgung nachhaltig zu sichern.
De.mem punktet mit flexiblen Wasseraufbereitungssystemen
Hier kommt der australische, international tätige Konzern De.mem ins Spiel, der innovative Produkte und Dienstleistungen zur Sicherung der Wasserversorgung bietet.
De.mem ist bereits seit 2014 auf die Bereitstellung dezentraler Wasseraufbereitungssysteme spezialisiert. Das Unternehmen bietet modulare Lösungen, die flexibel an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden können. Darunter Systeme zur Ultrafiltration, Umkehrosmose, Membranbioreaktoren (MBRs) und Forward Osmosis-Technologie. Diese Anlagen können sowohl Frischwasser bereitstellen als auch Abwasser recyceln – lokal, effizient und skalierbar.
Ein aktueller Meilenstein stellt in diesem Zusammenhang die erfolgreiche Übernahme von Auswater Systems im Juli 2024 dar - einem auf industrielle Wasser- und Abwasserlösungen spezialisierten Unternehmen aus Westaustralien mit Fokus auf die Bergbauindustrie. Durch die Integration konnte De.mem u. a. eine neue Niederlassung in der wichtigen Bergbau-Region Kalgoorlie eröffnen und Cross-Selling-Potenziale in bestehende Kundenbeziehungen nutzen. Laut Jaafar Roz, Gründer von Auswater, profitiert De.mem dabei besonders von lokalen Produktionskompetenzen und neuen Möglichkeiten im Spezialchemikalienmarkt.
Die wachsende Wasserkrise erhöht den Druck auf Unternehmen aus vielerlei Branchen wie auch auf private Haushalte - schafft zugleich aber auch Innovationschancen. De.mem zeigt mit seiner Technologie und seiner Wachstumsstrategie, wie Wasseraufbereitung smarter, nachhaltiger und wirtschaftlicher werden kann. Gerade durch eine starke internationale Präsenz und gezielte Zukäufe wie Auswater stärkt De.mem seine Rolle als zuverlässiger Partner für die Industrie, Kommunen und Privatkunden.
Quelle: De.mem-GeUTec GmbH