Caprari stellt verbesserte Beregnungspumpen vor

19.09.2013

Auf der Landtechnikmesse Agritechnica vom 12. bis 16. November in Hannover zeigt Caprari, Hersteller von Wasserpumpen für Agrar-Beregnungsanlagen, gleich mehrere Produktneuheiten.

Caprari stellt verbesserte Beregnungspumpen vor

Caprari ist einer der großen Hersteller von Pumpen für eine Vielzahl von Anwendungen auch im Agrarsektor: Auf der Agritechnica werden die Neuheiten gezeigt (Foto: Caprari)

Dabei stehen die neuen Tauchmotorpumpen der „Next Generation“ im Vordergrund: Deutlich verbesserte Modelle der E-Serie mit 6 und 8 Zoll Durchmesser, mit denen Caprari die bisherigen Varianten R und S ersetzt. Die Modifikationen sind so umfangreich, dass diese Varianten fortan nur noch die Bezeichnung „P“ für „Performance“ tragen. Gesteigert hat man den Wirkungsgrad, um noch mehr Energie zu sparen. Auch die Förderhöhen legten zu, zum Beispiel bei der E8P um 80 Meter. Die Gehäuse bestehen aus robustem Grauguss mit glatter Oberfläche. Auch gibt es ergänzende Schutzvorrichtungen für Gleitringdichtung, Motorkupplung und Gehäuse. Weil zudem die Lager überarbeitet wurden, sind nun 100 statt zuvor 40 Gramm Sand pro m³ Wasser tolerierbar. Bis zu 160 m³/h und maximal 700 m Förderhöhe leisten die beiden Serien.

Auch bei den kleineren 4 Zoll-Pumpen für bis zu 24 m³/h hat sich viel getan: Die komplette Modellreihe gibt es nun auch in einer „Desert Line“ Variante, die auf bis zu 450 g/m3 Sandanteil ausgelegt ist. Bei den 6-Zoll-Varianten stellt man mit der neuen E6XPD ein ebensolches Modell vor. Ebenfalls überarbeitet wurden die 6 Zoll-Tauchmotoren der MAC-Serie. Sie kommen mit verbessertem Wirkungsgrad, halten höhere Temperaturen aus und sind stärker belastbar. Erstmals kommt ein Graphit-Wellenlager und ein von Caprari entwickeltes Traglager zum Einsatz, das eine dreifach höhere Resistenz bei Spitzenlasten bietet.

Durch ihren Mindesteffizienzindex von bis zu 0,7 (MEI) verfügten die neuen Pumpen über einen energetischen Wirkungsgrad der Spitzenklasse: Nach der jüngsten Novelle EuP 547/2012 der Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG ist lediglich ein MEI von 0,1 gefordert. „Caprari bietet damit höchste Investitionssicherheit und niedrigste Betriebskosten“, betont Deutschland-Chef Stefan Hörnschemeyer. Im weiteren Ausstellungsprogramm zeigt Caprari neue Kreiselpumpen mit SAE-Kupplung zur direkten Montage an Dieselmotoren, die sich im Agrarbereich universell einsetzen lassen. Neben den Lösungen zur Bewässerung bilden Pumpen und Mixer für landwirtschaftliche Abwasser- und Biogasanlagen den Themenfokus.

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