Attraktivität Schwerins führt HNP Mikrosysteme an neuen Firmenstandort

14.02.2013

Die HNP Mikrosysteme GmbH ist Anfang Januar 2013 umgezogen. Platzmangel am alten Standort und die Attraktivität des neuen Standorts gaben den Ausschlag für den Umzug nach Schwerin. "In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen sehr positiv entwickelt und für mehr als 50 Mitarbeiter und eine stetig steigende Zahl an Mikrozahnringpumpen gab es im Parchimer Innovations- und Technologiezentrum (PITZ) einfach nicht genug Platz." berichtet Dr. Thomas Weisener, Geschäftsführer von HNPM.

Attraktivität Schwerins führt HNP Mikrosysteme an neuen Firmenstandort

Mikrometergenaue Montage von Hightech-Pumpen (Foto: HNPM)

Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Pumpen, die kleine Flüssigkeitsmengen schnell und präzise dosieren. Der Einsatzbereich des Pumpenspektrums liegt in der instrumentellen Analytik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der chemischen und pharmazeutischen Produktion sowie in neuen Märkten wie Brennstoffzellen- oder Biotechnik, organischer Elektronik oder Luft- und Raumfahrt.

Die Räumlichkeiten in Schwerin sind auf Zuwachs ausgelegt. Die ersten neuen Mitarbeiter haben im Januar ihre Arbeit aufgenommen, in den nächsten Wochen gibt es weitere Verstärkung. So ist das Unternehmen in der Lage, der steigenden Nachfrage nach Mikrozahnringpumpen nachzukommen.

Gerade im Bereich der Niederdruckpumpen, deren Hauptanwendungsbereich die instrumentelle Analytik ist, konnte die verkaufte Stückzahl 2012 gegenüber 2011 beinahe verdoppelt werden. Für das laufende Jahr liegen weitere Großaufträge vor, sodass die Schweriner mit erfreulichen Wachstumsraten auch in 2013 rechnen können.

Seit dem Start im Jahre 1998 mit 5 Mitarbeitern hat sich das Unternehmen zu einem der Marktführer im Bereich Mikropumpen entwickelt. Aufgrund der innovativen Ideen im Bereich der Mikrotechnik zählt HNPM zu den Hightech-Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Exportrate beträgt 70 bis 80 Prozent.

Den Umzug nutzte das Unternehmen gleich für eine Überarbeitung seines Internetauftritts und Firmenlogos.

Weitere Artikel zum Thema

GEA als „Top Employer 2024“ in Europa ausgezeichnet

23.01.2024 -

GEA gehört 2024 zu den führenden Arbeitgebern in Europa. Das Top Employers Institute zeichnete den Maschinen- und Anlagenbauer in fünf Ländern mit dem Siegel aus. Dabei wurden Belgien und Portugal zum ersten Mal prämiert. Deutschland, Polen sowie Spanien überzeugten erneut und wurden rezertifiziert. Für 2025 strebt GEA die Zertifizierung als Spitzenarbeitgeber in weiteren Ländern an.

Mehr lesen