Hermetic-Pumpen: Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen in Titan und Hastelloy

15.03.2013

Die Flüssigkeitsring-Vakuumpumpe ist eines „der“ Arbeitstiere in der chemischen und petrochemischen Industrie. Die Konstruktion bietet eine nahezu isotherme Verdichtung bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen. Polymerisation und andere unerwünschte Reaktionen (Thermisches Cracking, Anbackungen) werden bei diesen Bedingungen größtenteils vermieden.

Hermetic-Pumpen: Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen in Titan und Hastelloy

Flüssigkeitsring-Vakuumpumpe Typ LVPML (Foto: Hermetic-Pumpen)

Der namensgebende Ring aus Flüssigkeit wird als dichtendes Element verwendet und macht das System gegen Flüssigkeitsschläge und Tropfen im geförderten Gasstrom, wie sie häufig beim Absaugen von Inerten aus Kondensatoren entstehen, unempfindlich. Die Konstruktion ohne berührende, verschleißende Teile gibt den Kunden das sichere Gefühl der zuverlässigen Verfügbarkeit. Eine hermetisch dichte Ausführung mit Magnetkupplung oder Spaltrohrmotor erhöht nicht nur die Verfügbarkeit - da regelmäßige Gleitringdichtungswechsel entfallen - sondern wird auch bei toxischen Gasen und Fördermedien mit erhöhten Anforderungen nach TA Luft den Kundenwünschen gerecht.

In einigen Anwendungen der verfahrenstechnischen Industrie genügt Edelstahl, wie er weitestgehend in diesen Pumpen verbaut wird, nicht den Ansprüchen an Langlebigkeit und Korrosionsfestigkeit der Vakuumpumpen- und Systeme. Hermetic-Pumpen liefert deshalb seine Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen, sowie die dazugehörigen Anlagen und Package Units, auch in metallischen Sonderwerkstoffen wie Titan und Hastelloy. Die Vakuumpumpen sind im Leistungsraster von 50 m³/h bis 3000 m³/h Saugvermögen lieferbar.

Neben der klassischen gleitringgedichteten Variante sind ebenfalls hermetische Antriebe, ausgeführt als Spaltrohrmotor oder Magnetkupplung, im Angebot.

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