Esders steigert Umsatz erneut

12.03.2018

Die Esders aus Haselünne hat das Geschäftsjahr 2017 (1. Januar bis 31. Dezember) erneut mit einem Umsatzwachstum beschlossen. Mit 9,5 Millionen Euro liegt das Familienunternehmen rund sieben Prozent über dem bisherigen Umsatzrekord aus dem Jahr 2016 (8,95 Millionen).

Das 19. Wachstum in Folge begünstigte vor allem der Auftragseingang im Ausland, allem voran aus dem chinesischen Markt. Mit Investitionen am Stammsitz in Haselünne rüstet sich Esders für die kommenden Jahre.

Seit 19 Jahren wächst der Umsatz des Mess- und Prüftechnikspezialisten für die Gas- und Wasserversorgung. Mit einer traditionell hohen Eigenkapitalquote von mehr als 90 Prozent nutzt Esders alle Vorteile des Haselünner Standortes: großes Know-how selbst ausgebildeter Fachkräfte sowie stetige Innovationen durch einen hohen Stellenwert von Forschung und Entwicklung.

Das Unternehmen ist als zuverlässiger Lieferant hochwertiger Messgeräte etabliert und erobert ein Jahr vor seinem 30-jährigen Geburtstag weitere Märkte im Ausland. Um 22 Prozent wuchs der Auftragseingang außerhalb des deutschen Heimatmarktes (plus 12 Prozent für alle Märkte), wobei die Lösungen der Esders vor allem in China auf großes Interesse stoßen. Hier schloss der Mess- und Prüftechnikspezialist 2017 einige große Projekte ab.

„Wir haben uns immer klar zum Standort Deutschland im Allgemeinen und Haselünne im Besonderen bekannt. Das bleibt auch so“, erklärt Geschäftsführer Bernd Esders. Bereits im Juni soll die Inbetriebnahme eines neuen Fertigungs- und Lagergebäudes mit rund 800 Quadratmetern erfolgen. Zudem investierte das Unternehmen in ein fünftes Fahrzeug für den vorbildlichen mobilen Service und führt ein neues ERP-System für die Produktionsplanung -und Steuerung ein.

Wachstum mit zufriedenen Mitarbeitern

„Die Steigerung der Produktivität durch Maßnahmen wie die Einführung und Nutzung von neuer Software, eines vollautomatischen Kleinteilelagers und durch modernisierte Fertigungslinien erhöhen unsere Chancen, im internationalen Wettbewerb zu bestehen“, sagt Esders. „Dabei wollen wir unseren Mitarbeitern zugleich ein guter Arbeitgeber sein.“ Seit 2014 investiert er daher neben anderen Maßnahmen in ein betriebliches Gesundheitsmanagement. In den drei Jahren floss so ein niedriger sechsstelliger Betrag in die verbesserte Mitarbeitergesundheit zu der besonders das Wohlbefinden am Arbeitsplatz beiträgt.

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