KSB erhält Pumpen-Großauftrag für den neuen BASF-Standort in China
Es handelt sich dabei um verschiedene Baureihen aus Werken in China, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Spanien, die für den neuen BASF-Standort im südchinesischen Zhanjiang bestimmt sind.
„Für den Auftragserhalt ausschlaggebend waren die hohen Anforderungen unseres Kunden an die Pumpen, die in den chemischen und petrochemischen Verfahren am Verbundstandort zum Einsatz kommen“, erläutert Bernd Hoffmann, bei KSB für den Marktbereich Chemie/Petrochemie verantwortlich. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, führten die KSB-Experten Neuberechnungen und -analysen für die Pumpenkonstruktionen durch, erarbeiteten hochmoderne, nachhaltige Fertigungsprozesse und entwickelten ein digitales Liefersystem.
Der Bau des Standorts Zhanjiang, für den BASF etwa zehn Milliarden Euro investiert, wird noch bis 2030 dauern. Danach ist er das drittgrößte Produktionswerk des Chemieriesen nach Antwerpen (Belgien) und Ludwigshafen. Unter anderem umfasst die Anlage einen Steamcracker, der nach seiner Fertigstellung eine Kapazität von einer Million Tonnen Ethylen pro Jahr haben wird. In Anlagen, die dem Downstream-Prozess dienen, werden außerdem die chemischen Produkte nach ihrer Herstellung aufbereitet und von Fremdstoffen gereinigt.
Quelle: KSB SE & Co. KGaA