Gemeinsam stärker in Europa: VDMA Armaturen tritt CEIR bei

14.02.2025
Angesichts der zunehmenden Europäisierung des Armaturenmarktes und der verschärften Gesetzgebung setzt der VDMA Armaturen auf eine stärkere Vernetzung und eine gebündelte Interessenvertretung auf europäischer Ebene.
Gemeinsam stärker in Europa: VDMA Armaturen tritt CEIR bei

V.l.n.r.: Dr. Nurdan Yücel, Past President CEIR, Pascal Vinzio, President CEIR, Dr. Laura Dorfer, Geschäftsführerin VDMA Armaturen (Bildquelle: VDMA Armaturen)

Im Schulterschluss mit europäischen Partnerverbänden will sich die Armaturenindustrie künftigen Herausforderungen gemeinsam stellen. Durch den Beitritt zum europäischen Dachverband CEIR – Taps and Valves Europe stärkt der VDMA Armaturen seine Einflussmöglichkeiten in Brüssel und setzt auf eine intensivere europäische Zusammenarbeit.

Europäische Zusammenarbeit als Schlüssel zur Zukunftssicherung
Die wachsende Bedeutung europäischer Regularien erfordert eine koordinierte Interessenvertretung. „Der Beitritt zum CEIR ist für uns ein wichtiger Schritt“, erklärt Dr. Laura Dorfer, Geschäftsführerin des Fachverbands VDMA Armaturen. „Gemeinsam mit der europäischen Armaturenindustrie wollen wir künftig regulatorische Herausforderungen bewältigen, Synergien schaffen und wichtige Themen wie die Trinkwasserrichtlinie, Nachhaltigkeit, den Umgang mit PFAS sowie die Stärkung unserer Branche im internationalen Wettbewerb anpacken. So tragen wir aktiv zur Zukunftssicherung der Armaturenindustrie in Europa bei.“

Mehr Einfluss und eine stärkere Position in Europa
„Mit dem VDMA Armaturen als starkem Branchenverband an unserer Seite sind wir wieder in alter Stärke vereint und gewinnen in Europa an Gewicht,“ erläutert Pascal Vinzio, Präsident des europäischen Armaturenverbandes CEIR – Taps and Valves Europe. „In einer Zeit, in der die Branche vor immer zahlreicheren Herausforderungen steht, werden wir durch unsere vereinte Stimme den langfristigen Erfolg der Industrie in Europa stärken.“

„Die Herausforderungen, vor denen wir momentan stehen, lassen sich nicht mehr allein auf nationaler Ebene lösen. Nur gemeinsam können wir eine nachhaltige und zukunftsorientierte Strategie entwickeln, die unseren Mitgliedern und der gesamten Branche zugutekommt“, unterstreicht Dr. Laura Dorfer.

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