Xylem liefert Druckerhöhungsanlagen für das Trinkwassernetz von Harz Energie

20.10.2016

Zwölf Druckerhöhungsanlagen hat Xylem bereits für das Trinkwassernetz von Harz Energie geliefert – und zahlreiche weitere Aggregate. Immer wieder entscheidet sich der für das Netzmanagement verantwortliche Mitarbeiter Heiko Mädel dort für die Xylem-Produkte der Marke Lowara in Verbindung mit Hydrovar-Regelsystemen. Neben der Qualität ist es die hervorragende Betreuung, die ihn überzeugt.

Xylem liefert Druckerhöhungsanlagen für das Trinkwassernetz von Harz Energie

Die eingesetzten Lowara-Druckerhöhungsanlagen sind mit dem Drehzahlregelsystem Hydrovar ausgestattet. Dieses kann auch einfach und schnell nachgerüstet werden. (Foto:Xylem)

Im Südosten Niedersachsens ist die Sache ganz klar. Nicht nur das Trinkwasser aus rund 250 Quellen, Tiefbrunnen und Bächen, das überwiegend weich und mit guter, nitratarmer Qualität den Verbraucher erreicht. Klar ist auch, welche Technik dort eingesetzt wird, wenn es um das Fördern des Wassers geht. Rohrnetzmeister Heiko Mädel, der seit etlichen Jahren bei der Harz Energie Netz beschäftigt ist, baut auf die guten Erfahrungen mit Lowara-Pumpen – bereits seit 2009.

Im Bereich Asset Management betreut Mädel alle Wasseranlagen für die Gewinnung, Aufbereitung, Speicherung und auch die Druckerhöhungsanlagen in dem weitläufigen Netzgebiet rund um Osterode am Harz. Er plant Instandsetzungsarbeiten und wiederkehrende Inspektionen und sorgt vor allem durch Modernisierungsmaßnahmen für den zuverlässigen und energieeffizienten Betrieb aller Anlagen in seiner Obhut.

Sein Partner dabei: die Firma Xylem, vertreten durch Eckhard Reduhn, der dort 2008 in den Vertrieb einstieg. 2009 bestellte Harz Energie bei ihm die erste Lowara-Pumpe. Mädel erinnert sich: „Wir sind dann schnell zusammengekommen – und seitdem besteht die enge Zusammenarbeit mit Xylem– zu unserer großen Zufriedenheit.“ Gute Betreuung, gute Produkte und ein guter Preis – es ist kein Geheimnis, mit welchen Mitteln man einen guten Kunden gewinnen und behalten kann. Harz Energie hat seitdem zahlreiche Pumpen und insgesamt zwölf Druckerhöhungsanlagen geordert. Gerade Anfang Februar wurde eine Vierpumpenanlage geliefert – und Mädel bestellte weitere zwei Pumpen. Viele kleinere und mittelgroße Aufträge sind es, die regelmäßig an Xylem gehen, denn auch wenn Harz Energie Netz eine große Fläche abdeckt, „unsere größten Hochbehälter fassen 3.000 m³“, berichtet Mädel. Typischerweise sind Pumpen mit einer Förderleistung zwischen zehn und 100 m³ im Einsatz. Ein Auftrag mit fünf der größeren Pumpen für den planmäßigen Ersatz der Aggregate am Standort Seesen gehört nach Mädels Erinnerung zu den größten.

Energieeffiziente Druckerhöhung

Für die diversen Druckerhöhungsanlagen setzt Harz Energie von Anfang an eine Ausführung mit Drehzahlregelung, um einen möglichst energieeffizienten Betrieb zu gewährleisten. Eckhard Reduhn von Xylem sagt: „Energieeffizienz heißt natürlich zunächst einmal, die Pumpen vernünftig auszulegen. Und heutzutage ist es schon fast selbstverständlich, sie drehzahlgeregelt zu betreiben.“ Das mikroprozessorgesteuerte Regelsystem Hydrovar für die direkte Pumpenmontage passt die Pumpenleistung an die Betriebsbedingungen an. Werden die Pumpen nicht benötigt, schaltet sie der Regler automatisch ab. So senkt Harz Energie die Betriebskosten, was sich auf die gesamten Lebenszykluskosten einer Pumpe auswirkt. Das System schützt auch den Motor vor Überlast und Kurzschluss. Und es liefert Analogsignale für die Fernmeldung von Frequenz- oder Istwert des Regelparameters. Bei Harz Energie laufen die Signale der Hydrovar-Regler über Fernübertragung in der Netzleitstelle zusammen.

Der zuverlässige, energiesparende Betrieb der von Xylem gelieferten Produkte ist natürlich auch für Mädel das A und O. Doch es gibt noch andere Aspekte, die aus Sicht von Mädel die langjährige Zusammenarbeit tragen: „Wenn ich irgendetwas benötige, kümmert sich Herr Reduhn sofort darum. Selbst wenn ich ihn nicht sofort erreiche: Länger als einen halben Tag musste ich noch nie auf seinen Rückruf warten.“ Er lobt die sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit, selbst wenn es zu einer Beanstandung kommt. „Ja, auch das ist schon mal passiert – ist ja auch völlig normal. Auch da hat sich Herr Reduhn sehr engagiert darum gekümmert.“

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