Vermieter investiert in Vorsorge und schafft Flutbox von Pentair Jung Pumpen an

05.09.2013

In wenig schöner Regelmäßigkeit erlitten in der Vergangenheit die Bewohner eines Aachener Mehrfamilienhauses die Folgen einer Kellerüberflutung. Am Fuße einer abschüssigen Straße boten die Lichtschächte des Hauses bei Starkregen den Wassermassen immer wieder einen willkommenen Ausweg, wenn die umliegenden Gullys z.B. durch Herbstlaub verstopft waren.

Vermieter investiert in Vorsorge und schafft Flutbox von Pentair Jung Pumpen an

Damit im Ernstfall alles klappt, wurde die Handhabung der Pumpe zwei Mietern erklärt, die Zugang zum zentralen Heizungskeller haben, in dem die „Flutbox“ zukünftig aufbewahrt wird. (Foto: Pentair Jung Pumpen)

„Dieser tiefste Punkt des Stadtteils Burtscheid ist besonders gefährdet“, berichtet der Hauseigentümer Ulrich Stemmler. „Fast jedes Haus im Umkreis hatte schon mit einem überfluteten Keller zu kämpfen.“ Nachdem er vor zwei Jahren das Haus gekauft hatte, prüfte der engagierte Vermieter deshalb verschiedene Möglichkeiten, die Keller seiner Mieter ebenso wie die zentrale Gasheizung und die Kühlanlagen des Gastronomen vor schweren Wasserschäden zu bewahren. Die Anschaffung einer „Flutbox“ erwies sich dabei als ökonomisch beste Lösung.

„Zunächst haben wir diverse bauliche Maßnahmen geprüft, durch die es gelingen sollte, die Wassermassen bei Starkregen vor der Tür zu halten. Aber aus verschiedenen Gründen ließen sie sich nicht realisieren. Entweder wären sie zu teuer gewesen oder sie hätten die Nutzung der Kellerräume beeinträchtigt. Trotzdem bleibt es dabei: Auch wenn die Mieter selbst immer ein waches Auge auf den Zustand der umliegenden Gullys an der Straße und im Innenhof hinter dem Haus haben, müssen wir für den Ernstfall vorbereitet sein. Deshalb hat uns unser Installateur empfohlen, durch die Anschaffung einer ‚Flutbox’ von Pentair Jung Pumpen vorzusorgen“, berichtet Hauseigentümer Ulrich Stemmler. Die Investition von rund 350 Euro erschien ihm nicht zu hoch für den Schutz vor teuren Feuchteschäden.

Damit im Ernstfall alles klappt, wurde die Handhabung der Pumpe zwei Mietern erklärt, die Zugang zum zentralen Heizungskeller haben, in dem die „Flutbox“ zukünftig aufbewahrt wird. „Hilfe zur Selbsthilfe auf hohem Niveau“, stellte dabei Mieter Ferdinand Schmitz fest, der froh ist, zukünftig nicht mehr Eimer für Eimer Wasser aus dem Keller tragen zu müssen. „Es gibt einen Film über den Einsatz der ‚Flutbox’ im Internet. Der zeigt beeindruckend, wie schnell man mit der Pumpe den Keller wieder trocken legen kann. Nachdem uns von dem Handwerker die Bedienung der ‚Flutbox‘ erklärt wurde, bin ich sicher, dass wir das Wasser zukünftig sehr leicht auf die Straße zurück befördern werden, wenn unser Keller das nächste Mal betroffen ist.“

Gemeinsam mit einem Monteur der Kraus GmbH aus Herzogenrath wurde festgelegt, wo der Schlauch das eingedrungene Oberflächenwasser aus dem Keller befördern wird und welche Steckdose für den Betrieb der Pumpe genutzt werden kann. Ein Schacht, über den der Gastronom im Haus Getränke und Einkäufe in seinen Lagerkeller bringt, eignet sich im Falle des Aachener Hauses besonders gut für die Ableitung des eingedrungenen Wassers aus den Kellern zurück auf die Straße. Der Heizungskeller im hinteren Teil des Hauses und alle ihm naheliegenden Mieterkeller werden im Falle des Falles über einen Lichtschacht Richtung Innenhof leer gepumpt.

SHK-Profi und Firmeninhaber Thomas Kraus weiß aus Erfahrung: „Wenn angesichts von zentimeterhohem Wasserstand im Keller in der Aufregung diese Dinge erst noch geklärt werden müssen, geht wertvolle Zeit verloren, was man vermeiden sollte. Denn schließlich wurde die ‚Flutbox’ ja vom Hauseigentümer angeschafft, damit in der Zukunft nicht mehr stundenlang Wasser im Keller steht, das die Heizungsanlage, die Kühlkammern der Gaststätte oder das Eigentum der Mieter gefährdet.“

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