Markenhersteller der Sanitärindustrie ziehen versöhnliche Jahresbilanz
Demnach rechnen 43 Prozent der Unternehmen im laufenden Jahr mit einem Umsatzwachstum. 38 Prozent gehen von einem konstanten Umsatzniveau aus, während lediglich 19 Prozent fallende Umsätze beklagen. Recht optimistisch ist die Einschätzung der Unternehmensführungen mit Blick auf das kommende Jahr 2025. Hier erwarten 62 Prozent der Sanitärhersteller steigende Umsätze und nur fünf Prozent einen Rückgang. Das restliche Drittel geht von stagnierenden Umsätzen aus.
Politische und wirtschaftliche Unsicherheiten weiterhin hoch
„Auch wenn die Zahlen positiv stimmen: Wir befinden uns weiterhin in sehr herausfordernden Zeiten“, kommentiert Thilo C. Pahl, Vorstandsvorsitzender des Industrieverbunds VDMA Sanitärtechnik und -design und Geschäftsführender Gesellschafter Bette GmbH & Co. KG. „Denn die neuen Zahlen gehen von einem schwachen Vorjahr aus. Außerdem sind die politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin hoch. Umso wichtiger ist es, dass wir als Sanitärindustrie eine starke Interessenvertretung gefunden haben und in diesen Tagen den ersten Geburtstag unseres neuen Bündnisses feiern können.“
Im ersten Jahr 25 Prozent mehr Mitglieder
Der VDMA Sanitärtechnik und -design hat ein erfolgreiches erstes Jahr hinter sich und konnte im Mitgliederbestand binnen 12 Monaten um 25 Prozent zulegen. „Auch das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind und die richtigen Angebote zur rechten Zeit machen“, betont Geschäftsführerin Dr. Laura Dorfer. „Mit unserem Industrieverbund ermöglichen wir nicht nur die einfache und schnelle Vernetzung unserer Mitglieder, sondern entwickeln auch Services, mit denen sie sich erfolgreich für die Zukunft aufstellen können. Durch fundierte Marktanalysen und maßgeschneiderte Dienstleistungen in den Bereichen Messen, Public Relations, Public Affairs und Nachhaltigkeit schaffen wir die Basis, damit unsere Industrie innovativ bleiben und nachhaltig wachsen kann.“
Quelle: VDMA e. V.