Scherzinger erweitert das Dosierpumpenspektrum
Ab Juli 2011 vervollständigt die Baugröße 5030 die Dosierpumpenserie 2030 – 4030 und ermöglicht ein erweitertes Leistungsspektrum.
Dosierpumpe im Prüffeld (Foto: Scherzinger)
Ausgestattet mit einer Magnetkupplung für die hermetische Dichtheit ermöglicht die neue Pumpe Fördermengen bis 50 l/min. Weitere konstruktive Modifikationen wie die einfache Adaption der Pumpe wahlweise mit metrischen Anschlüssen G 1 " und G 1 ½ " sowie SAE DIN ISO 6162-1/-2 oder DIN EN 1092 Anschlüssen erleichtern die Installation in Anwendersystemen. Eine pulsationsoptimierte Zahnradgeometrie stellt eine exakte Dosierung sicher – eine wichtige Eigenschaft für den Einsatz in der chemischen Industrie. Hinzu kommt dass, im Gegensatz zur alten Baureihe, mit der 5030 Serie Systemdrücke bis zu 100 bar ermöglicht werden.
„Auch aus einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise stellt die 5030 ein attraktives Paket für Kunden dar", meint Thomas King, Vertriebsleiter der Firma Scherzinger. „Im Gegensatz zur alten Baureihe können wir mit dem optimierten Design einen deutlich besseren Preis anbieten - und das obwohl wir weiterhin nur hochwertige Materialien verwenden.“
Je nach Anwendungsfall ist die 5030 in den Werkstoffen Edelstahl, Hastelloy oder Titan erhältlich. Um eine chemische Beständigkeit der Dichtungen zu gewährleisten, werden primär FFKM-Dichtungen verwendet. Üblicherweise werden Zahnräder aus dem Werkstoff PEEK gewählt; dabei stehen auch die Werkstoffe Edelstahl oder W88 für kundenspezifische
Auch im Bereich der Lagerungen können verschiedene Werkstoffe wie z.B. Keramik, Kohle oder Kunststoff entsprechend ihrem Anwendungsfall gewählt werden. Des Weiteren greift Scherzinger auf eine Vielzahl von unterschiedlichen energieeffizienten Motoren mit Adaptionsmöglichkeiten, darunter auch druckfest gekapselte, zurück.
Quelle: Scherzinger Pumpen GmbH & Co.KG