Neues White Paper: Vorbereitung von Systemen und Maschinen für den Anschluss an die Infrastruktur der Industrie 4.0
Unter dem Titel „Vorbereitung von Systemen und Maschinen für den Anschluss an die Infrastruktur der Industrie 4.0“ veröffentlicht Eaton ein neues White Paper. Dieses beschreibt die grundlegenden Aspekte der Industrie 4.0-Architektur, beispielsweise die horizontale und vertikale Integration, cyber-physische Systeme und intelligente Geräte, und stellt sie leicht verständlich in den richtigen Kontext.
Neues White Paper von Eaton beschreibt, wie Maschinen und Systeme bereit für den Anschluss an die Industrie 4.0 gemacht werden können. (Foto: Eaton)
Im White Paper werden die Vorteile und Herausforderungen für Maschinenbauer und Systemintegratoren erläutert und anhand praktischer Beispiel gezeigt, wie Unternehmen die Vorteile des neuen digitalen Zeitalters für sich nutzbar machen können. Weiterhin wird die Umsetzung modularer und dezentraler Steuerungssysteme anstelle des traditionellen zentralen Steuerungssystems erläutert. Bei diesem Ansatz werden wiederverwendbare „Funktionsblöcke“ erstellt, die die Entwicklung erleichtern und beschleunigen.
Das White Paper erklärt dem Leser, wie Komponenten „intelligent“ werden und diese „intelligenten Geräte“ Funktionsblöcke innerhalb der Maschine auf Basis der verfügbaren Umgebungsdaten autonom steuern können. Dank Protokollen wie OPC-UA können Maschinen auf einfache Weise mit neuen, standardisierten Kommunikationsfunktionen ausgestattet werden. Maschinenbauer können so ihre Systeme IoT-fähig machen, so dass ihre Endkunden sie in die digitalen Fabriken der Zukunft integrieren können.
„Das Konzept der Industrie 4.0 bietet weit mehr als nur höhere Produktivität und Effizienz. Die Integration von cyber-physischen Systemen in das Internet of Things eröffnet viele wertvolle Möglichkeiten“, meint Christian Zingg, Director Innovation & Global MOEM Segment bei Eaton. „Die erfassten Daten können an den Maschinenbauer übermittelt werden, der den Betrieb der Maschine überwacht und Maßnahmen zur vorausschauenden Wartung anstößt, wodurch die Verfügbarkeit der Maschine erhöht wird. Der Hersteller kann auch sehen, wie die Maschinen eingesetzt werden, und Optimierungen oder weitere Verbesserungen empfehlen.“
Im White Paper werden Praxisbeispiele angeführt, die zeigen, wie einfach diese Konzepte bereits heute integriert werden können. Zum Einsatz kommen Eatons intelligentes Verkabelungssystem SmartWire-DT zusammen mit dem Motorschutzschalter PKE mit elektronischem Überlastschutz und der Drehzahlstarter DE1. Es wird beschrieben, wie einfach es sein kann, Prozessdaten abzurufen und an eine externe Ressource zur mobilen Visualisierung oder für tiefgehende Analysen zu übergeben.
Das White Paper führt drei IoT-Beispiele auf, wobei ein Projekt verdeutlicht, dass sogar hydraulische Antriebseinheiten Teil einer digitalen Lösung werden können. Mit seiner langjährigen Erfahrung in den Bereichen Elektrik und Hydraulik liefert Eaton nicht nur die erforderlichen Komponenten, sondern zeigt auch, wie viel Mehrwert die Kombination dieser Produkte in Industrie 4.0-Szenarios bietet. Ein Zusatznutzen ist das bedeutende Energiesparpotenzial.
Eaton hat sich zum Ziel gesetzt, den Maschinenbausektor mit Lösungen zu versorgen, die leicht zu integrieren sind und Maschinen IoT-fähig machen. Das Energiemanagement-Unternehmen entwickelt Komponenten, Systeme und Dienstleistungen, mit denen OEMs die Anforderungen der Industrie 4.0 in ihre Produkte integrieren können – unabhängig davon, ob es sich dabei um kleine, kompakte Maschinen oder komplexe, weitläufige Systeme handelt.
Das White Paper kann unter der Eaton-Website kostenlos heruntergeladen werden.
Quelle: Eaton Electric GmbH