KSB startet gut ins neue Jahr

09.05.2019

Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet und erzielte im März den höchsten Monats-Auftragseingang in seiner Unternehmensgeschichte. Dies belegen die Zahlen für das erste Quartal 2019.

Der Auftragseingang stieg von 595,2 Mio. € auf 668,8 Mio. €, der Umsatz von 509,3 Mio.€ auf 534,6 Mio. €. Alle Segmente und Regionen haben zu diesem Wachstum beigetragen. Auch das EBIT entwickelt sich nach Plan, Währungseffekte haben sich in diesem Berichtszeitraum nur geringfügig ausgewirkt.

„Diese positive Entwicklung ist insbesondere auf ein gutes Standardgeschäft sowie auf zahlreiche größere Projekte und einen Großauftrag aus Indien zurückzuführen. Darüber hinaus zeigen die im vergangenen Jahr eingeleiteten Maßnahmen zur Förderung des Vertriebs und des Service-Geschäfts erste Wirkung“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der KSB-Geschäftsleitung.

Alle Segmente mit deutlichem Zuwachs

Alle drei Segmente – Pumpen, Armaturen und Service – haben sowohl den Auftragseingang als auch den Umsatz deutlich steigern können. Den größten prozentualen Zuwachs im Auftragseingang verzeichnete das Segment Armaturen mit einem Plus von 14,5 Prozent, im Segment Pumpen liegt das Plus bei 12,8 Prozent. Auch das Segment Service, das unter dem Markennamen KSB SupremeServe ausgebaut wird, hat mit einem Plus von 8,9 Prozent insbesondere durch ein gutes Ersatzteilgeschäft deutlich zugelegt. Da der Umsatz dem Auftragseingang zeitversetzt folgt, liegen die Werte hier mit plus 8,9 Prozent bei den Armaturen, plus 4,2 Prozent bei den Pumpen und plus 4,7 Prozent beim Service etwas niedriger, aber deutlich über den Vorjahreswerten.

Europa, Asien und Amerika stark

Alle Regionen zeigen ein starkes Wachstum im Auftragseingang; Treiber sind zumeist Aufträge im Projektgeschäft. Hierzu zählt unter anderem ein Großauftrag für ein Kraftwerksprojekt in Indien. Ein ähnlich positives Bild spiegelt sich im Umsatz wider. Auch hier liegen die Gesellschaften in Asien, Nord- und Südamerika sowie in Europa deutlich über den Vorjahreszahlen, einzig Afrika/Mittlerer Osten liegt darunter.

Stabile Ertrags- und Finanzlage

In den ersten drei Monaten übertrifft das Konzernergebnis die Planung und bewegt sich bedingt durch geplante Einmalkosten trotz höheren Umsatzes auf Vorjahresniveau. Die Nettofinanzposition ist stabil, auch wenn die erstmalige Anwendung des IFRS 16-Standards (neue Leasing-Bilanzierung) zu einer entsprechenden Minderung führt.

Ausblick weiterhin positiv

Auftragseingang und Umsatz übertreffen im ersten Quartal deutlich die Vorjahreswerte. Das Unternehmen geht deshalb weiterhin davon aus, die für das Jahr 2019 gesteckten Ziele in Auftragseingang, Umsatz und EBIT zu erreichen.

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