KSB mit Geschäftsverlauf der ersten neun Monate sehr zufrieden

11.11.2021
Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB blickt sehr zufrieden auf die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2021. Auftragseingang und Umsatz liegen deutlich über dem Vorjahr.

Darüber hinaus wurde das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) signifikant gesteigert und übertrifft die Vergleichswerte der Jahre 2019 und 2020. Der Auftragseingang betrug im vergangenen Quartal 582 Mio. € und stieg auf 1.831 Mio. €; der Umsatz kletterte auf 1.706 Mio. €. Mit 594 Mio. € war das dritte Quartal zudem das umsatzstärkste des laufenden Jahres. Das EBIT stieg aufgrund des höheren Umsatzes und den Effekten aus dem Ergebnissteigerungsprogramm der KGaA deutlich. Vor diesem Hintergrund und eines zu erwartenden guten vierten Quartals blickt KSB zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2021.

Im laufenden Geschäftsjahr hat KSB Auftragseingänge in Höhe von 1.831 Mio. € (+13 %) erzielt. Dieser deutliche Anstieg ist in erster Linie auf die sich erholende Weltwirtschaft zurückzuführen. Davon haben insbesondere das Geschäft mit Standard-Produkten sowie ein wieder anziehendes Servicegeschäft profitiert. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum auf 1.706 Mio. € (+6 %). Währungsbereinigt haben alle Regionen zu diesem Wachstum beigetragen, auch wenn einige Länder in Asien sowie Südafrika zeitweilig von Corona-bedingten Einschränkungen im operativen Geschäft betroffen waren.

„Wir sind mit dem bisherigen Geschäftsverlauf sehr zufrieden und blicken zuversichtlich auf die verbleibenden Monate“, sagt Dr. Stephan Timmermann, Sprecher der Geschäftsleitung von KSB. „Alle unsere Segmente und Marktbereiche haben sich erfreulich entwickelt. Das bestätigt den Kurs, den wir mit der Neuausrichtung eingeschlagen haben.“ Die Geschäftsführung hat daher den Korridor für das zu erwartende EBIT 2021 von bisher 80 Mio. € bis 120 Mio. € auf 135 Mio. € bis 145 Mio. € angehoben.

Angesichts des guten Auftragseingangs ist KSB auch für das Geschäftsjahr 2022 optimistisch und sieht weitere Potenziale zur Ergebnisverbesserung. Allerdings lässt sich derzeit noch nicht absehen, wie sich die gestiegenen Material-, Rohstoff- und Energiepreise sowie die Engpässe in den Lieferketten auf das Geschäft im nächsten Jahr auswirken werden.

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