dena untersucht Potenziale für Energiewende in China
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) bereitet zusammen mit der Chinese Renewable Energy Society (CRES) eine vergleichende Studie zu den Energiestrategien in China und Deutschland vor.
Unterzeichnung der Kooperation zwischen der dena und der Landsea Group Co., Ltd. (Foto: dena)
Dabei sollen insbesondere die Möglichkeiten und Herausforderungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien in China untersucht und Erfahrungen aus Deutschland vermittelt werden. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten beide Seiten am Sonntag in Peking.
Außerdem vereinbarte die dena die Vorbereitung von zwei neuen Kooperationsprojekten für energieeffizientes Bauen in China: Mit Landsea, einem der Marktführer für die Errichtung energiesparender Gebäude in China, wird die dena Energiestandards entwickeln, die für die südlichen Klimazonen Chinas geeignet sind, und diese in Pilotprojekten umsetzen. Für Nord-China hat die dena bereits vergleichbare Standards erarbeitet und beispielhafte Bauprojekte begleitet. In einer weiteren Kooperation wird die dena die China Energy Conservation and Environmental Protection Group (CECEP) vor allem dabei unterstützen, Bauprojekte in Niedrigenergie- und Passivhausbauweise zu realisieren. CECEP ist eines der größten staatlichen Unternehmen im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz. Initiiert wurde diese Kooperation maßgeblich durch das Center for Energy Efficiency in Buildings (CEEB), einer Abteilung des chinesischen Bauministeriums.
Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH