Coperion leitet Strukturprojekt zur Verbesserung der Ertragslage ein

24.07.2002

Aufgrund des Wachstums der Kunststoffindustrie, das insbesondere in Europa, im Mittleren Osten und im Pazifischen Raum zu erwarten ist, hat der Verwaltungsrat der Coperion Holding GmbH, Konstanz, beschlossen, ein Projekt zur Überprüfung der in der Coperion Gruppe vorhandenen Produktionskapazitäten und Logistiksysteme zu starten.

Ziel des Projekts ist es, die regionalen Produktionskapazitäten neu festzulegen, um so die Anforderungen der Kunden, auch im Servicebereich, noch besser zu erfüllen, die gebundenen finanziellen Mittel zu reduzieren und die Profitabilität zu verbessern. Gleichzeitig sollen auch die vorhandenen Synergien besser genutzt und die betrieblichen Abläufe verbessert werden.

Das Projekt dürfte an einzelnen Standorten zu zusätzlichen Investitionen, gegebenenfalls aber auch zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen. Es ist geplant, das strategische Vorhaben sofort umzusetzen, um unter den heutigen schwierigen Marktverhältnissen rasch Nutzen ziehen und auch bei einem kommenden Aufschwung entsprechend profitieren zu können.

Über Coperion

Seit der Gründung der Coperion Gruppe, die 2001 aus dem Zusammenschluss der drei Anlagenbaufirmen Werner & Pfleiderer, Buss und Waeschle hervorgegangen ist, hat sich Coperion, das Joint Venture zwischen Georg Fischer, West Private Equity und Westdeutsche Landesbank und Girozentrale, erfolgreich als weltweit marktführendes Unternehmen für die Kunststoffindustrie etabliert.

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