Cloudfähige Pumpen und Motoren – Digitalisierungs-Pilotprojekt in der Lebensmittelindustrie
Teil der Lösung ist Sidrive IQ Fleet, was die Anbindung der Motoren und Pumpen an die offene, cloudbasierte IoT (Internet of Things)-Plattform MindSphere ermöglicht. (Bildquelle: Siemens AG)
Im Rahmen des Projektes wird Condition Monitoring mit anschließender Datenanalyse erstmals in der Food & Beverage-Industrie eingesetzt. Die Kernkomponenten der Lösung sind unter anderem cloudfähige Niederspannungsmotoren und die offene Cloud-Plattform MindSphere von Siemens sowie Pumpen und Sensoren von Grundfos. Die Cloudanbindung der bei Danish Crown eingesetzten Systeme erleichtert die Wartung, reduziert Instandhaltungskosten und dient damit der Produktivitätssteigerung.
Die Partnerschaft zwischen Siemens und Grundfos basiert auf einem soliden Fundament aus Branchen-Kenntnissen und spezifischer Expertise. Beide Unternehmen treiben die Digitalisierung maßgeblich voran und entwickeln dazu stetig neue Lösungen und Portfolioelemente. Im konkreten Fall für das Food & Beverage-Pilotprojekt bei Danish Crown liefert Siemens mit seinem Digital Enterprise-Portfolio inklusive dem IoT(Internet of Things)-Betriebssystem MindSphere sowie Steuerungs- und Managementlösungen das Digitalisierungs-Know-how. Von Grundfos stammen die Pumpen-Lösungen.
Cloudanbindung fördert Produktivität
Die bei Danish Crown eingesetzten Niederspannungsmotoren wie auch die Pumpen sind mit der Sidrive IQ Fleet und Simotics Connect 400 ausgestattet. Sidrive IQ Fleet ist ein IoT-Digitalisierungsangebot für Antriebssystemefür die Auswertung und Nutzung von Antriebsdaten auf Basis von MindSphere. Mit Simotics Connect 400 werden motor- und pumpenspezifische Zustandsdaten für die Analyse in Sidrive IQ Fleet gesammelt. Dies ermöglicht ist die Anbindung an die offene, cloudbasierte IoT(Internet of Things)-Plattform MindSphere sowie die Grundfos iSolution Cloud. Damit wird ein umfangreiches Condition Monitoring der eingesetzten Komponentensichergestellt, was durch die frühe Erkennung potenzieller Störungen Stillstandzeiten reduziert, die Wartungsplanung und -durchführung vereinfacht und das Überwachen der Motoren, Pumpen und Systeme erleichtert.
Quelle: Siemens Aktiengesellschaft