Statkraft beauftragt ANDRITZ mit der Sanierung des Wasserkraftwerks Svartisen in Norwegen

18.12.2025
Statkraft Energi AS hat den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ mit der Sanierung wichtiger Komponenten des Wasserkraftwerks Svartisen in Norwegen beauftragt. Dieses Projekt im Bereich erneuerbare Energien mit einem Auftragswert im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich ist im Auftragseingang von ANDRITZ für das dritte Quartal 2025 enthalten.
Statkraft beauftragt ANDRITZ mit der Sanierung des Wasserkraftwerks Svartisen in Norwegen

Außenansicht des Kraftwerks Svartisen (Bildquelle: © Statkraft Energi AS)

Das 600-MW-Kraftwerk Svartisen, das sich im gemeinsamen Besitz von Statkraft und der Gemeinde Nordland befindet, spielt eine wichtige Rolle in der norwegischen erneuerbaren Energielandschaft. Das 1993 in Betrieb genommene und 2010 erweiterte Kraftwerk nutzt das Gletscherwasser aus dem Storglomvatn-See zur Erzeugung von sauberem, erneuerbarem Strom.

Im Rahmen des Vertrags wird ANDRITZ beide Francisturbinen (350 MW und 250 MW) sowie eine Haupteinlaufklappe erneuern. Hochentwickelte Keramikbeschichtungen werden die Verschleißfestigkeit verbessern und die Lebensdauer der Turbinen verlängern. Beide Maschinensätze werden mit neuen digitalen Turbinenreglern ausgestattet. Der Auftrag umfasst auch die Konstruktion, Fertigung, Installation und Inbetriebnahme der sanierten Komponenten sowie die Schulung des Personals von Statkraft.

Durch die Modernisierung kritischer Infrastruktur trägt ANDRITZ dazu bei, die langfristige Betriebseffizienz und Zuverlässigkeit sowie eine sichere Versorgung der norwegischen Bevölkerung mit erneuerbarer Energie sicherzustellen.

Dieses Projekt unterstreicht das Engagement von ANDRITZ für nachhaltige Wasserkraftlösungen und seine Rolle bei der Unterstützung der Energiewende.

Weitere Artikel zum Thema

ANDRITZ erhält Gold-Medaille von EcoVadis und setzt neue ESG-Ziele

01.09.2025 -

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat für seine Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit von EcoVadis die Goldmedaille erhalten und zählt damit zu den besten fünf Prozent der weltweit über 150.000 bewerteten Unternehmen. Gleichzeitig hat sich ANDRITZ neue ESG-Ziele (Environmental, Social, Governance) für 2030 gesetzt, nachdem das Unternehmen die meisten seiner Ziele für 2025 bereits vorzeitig übertroffen hat.

Mehr lesen