Bernhard Jucker geht nach herausragender Karriere bei ABB in Ruhestand

03.04.2017

ABB hat bekannt gegeben, dass sich Bernhard Jucker, Leiter der Region Europa und langjähriges Mitglied der Konzernleitung, nach einer mehr als 35jährigen herausragenden Karriere bei ABB entschlossen hat, zum 30. Juni 2017 in den Ruhestand zu treten. Seine Nachfolge wird nach einem geordneten Auswahlverfahren bekannt gegeben.

Jucker ist als Verwaltungsratspräsident eines renommierten Schweizer Industrieunternehmens, bei dem er seit 2016 als Verwaltungsratsmitglied vertreten ist, vorgeschlagen worden.

Jucker bleibt Aufsichtsratsvorsitzender von ABB Deutschland und wird ABB weiterhin als Berater des globalen Führungsteams zur Seite stehen.

Jucker, Schweizer Staatsbürger, startete seine erfolgreiche Karriere 1979 bei ABB, nachdem er an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich das Studium in Elektrotechnik als Dipl. Ing. abgeschlossen hatte. Im Laufe seiner Karriere leitete er mehrere globale Geschäftseinheiten, die Kunden im Bereich der Energieversorgung und der Industrie bedienen. Im Jahr 2003 wurde er Länderchef und Vorsitzender der Geschäftsleitung von ABB Deutschland und im Jahr 2006 Aufsichtsratsvorsitzender von ABB Deutschland. Zum 1. Januar 2006 folgte seine Ernennung zum Mitglied der globalen Konzernleitung und zum Leiter der globalen Division Energietechnikprodukte von ABB, die er erfolgreich zur Marktführerschaft führte, bevor er 2016 zum Leiter der Region Europa ernannt wurde.

In einer gemeinsamen Erklärung sagten Peter Voser, Verwaltungsratspräsident von ABB, und Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB: "Wir möchten uns schon heute sehr herzlich bei Bernhard Jucker für sein langjähriges Engagement, seine kontinuierliche außergewöhnliche Leistung und seine enormen Beiträge für ABB bedanken. Wir wissen, dass wir darauf auch weiterhin bauen können, bis Bernhard im Juli dieses Jahres in den nächsten Abschnitt seines Berufslebens eintreten wird."

Quelle: ABB Group

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