ABEL erhält Auftrag zur Lieferung von fünf Feststoffpumpen
ABEL Feststoffpumpe SH. (Bildquelle: ABEL GmbH)
Die ABEL Feststoffpumpen werden vom WVER zum Transport von entwässerten Klärschlamm benötigt.
Der Wasserverband Eifel ist ein bekannter Wasser- und Bodenverband innerhalb Deutschlands. Er betreibt u.a. 43 Kläranlagen in Nordwestdeutschland, im Grenzgebiet zu den Niederlanden und Belgien.
In den Kläranlagen des WVER werden jährlich bis zu 135 Mio. m3 Abwasser gereinigt. Diese Menge entspricht dem Abwasserverbrauch von rund 1.1 Mio Menschen.
Eine dieser Kläranlagen ist im Ortsteil Niederzier im Kreis Düren angesiedelt. Im Rahmen der Sanierung der Zentrifugen-Linien dieser Kläranlage werden fünf Feststoffpumpen neu aufgestellt.
Drei der fünf Pumpen fördern den entwässerten Schlamm von den Zentrifugen in einen Trockner bzw. einen Schlammstapelbehälter. Die beiden anderen Feststoffpumpen fördern den getrockneten Klärschlamm in eine Verbrennungsanlage.
Die Stärke der ABEL Dickstoffpumpe zeigt sich, wenn stark abrasive, pastöse und stichfeste Medien, wie z.B. entwässerter Klärschlamm mit hohem Druck zuverlässig transportiert werden müssen. Die Feststoffpumpen können Fördermedien bis zu 200 m³/h bei Drücken von bis zu 160 bar fördern. Sie sind für eine Vielzahl von Fördermedien geeignet.
Mit dem Pumpenaggregat aus Förder-, Antriebs- und Ventilzylindern besteht die ABEL Feststoffpumpe SH aus insgesamt 4 Komponenten: Der eigentlichen Pumpe, dem hydraulischen Antriebsaggregat, einer Förderschnecke zur Befüllung der Produktzylinder und einem Schaltschrank mit SPS.
Die ABEL Feststoffpumpen haben sich auch weltweit in Ihrem Einsatz bewährt. Zum Beispiel wurden die SH Pumpen erfolgreich in einer lateinamerikanischen Mine zum Transport von eingedickten Tailings beim Prozess der Rückverfüllung eingesetzt.
Quelle: ABEL GmbH