Wechsel im Vorstand der deutschen ABB
Martin Schumacher wird ab März 2011 verantwortlich für den Bereich Energietechnik sein.
Martin Schumacher (Foto: ABB)
Der Aufsichtsrat der deutschen ABB hat Martin Schumacher als Nachfolger von Joachim Schneider zum Mitglied des Vorstands bestellt. Schumacher wird wie sein Vorgänger in Personalunion die Positionen des Energietechnik-Vorstands der ABB AG sowie des Divisionsleiters für die Energietechnikprodukte in Deutschland und der Region Zentraleuropa bekleiden. Er berichtet an Peter Smits, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa.
Die Berufung von Martin Schumacher in den Vorstand der deutschen ABB erfolgt zum 1. März 2011. Zeitgleich tritt Joachim Schneider (dann 63) in den Ruhestand. Der Aufsichtsrat dankte Joachim Schneider für 27 Jahre verdienstvollen Wirkens in einer Reihe verantwortlicher Positionen bei ABB.
Martin Schumacher (50) ist seit 1994 bei ABB und fungiert derzeit als Geschäftsbereichsleiter Hochspannungsprodukte sowie als lokaler Divisionsleiter für Energietechnikprodukte bei ABB in der Schweiz. Sein Studium zum Diplom-Ingenieur absolvierte er an der RWTH Aachen, promovierte dort 1994 im Fachbereich Hochspannungstechnik und hatte seitdem unterschiedliche Führungspositionen bei ABB in Deutschland und der Schweiz inne.
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von 3,18 Milliarden Euro und beschäftigte zum 30. Juni 2010 etwa 10.300 Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 117.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
Quelle: ABB Group