Yaskawa Weihnachtsaktion unterstützt „Ärzte ohne Grenzen“

21.12.2020
Auch zur diesjährigen Weihnachtsaktion unterstützt die Yaskawa Europe GmbH wie in den Vorjahren die weltweite medizinische Nothilfe der Organisation Ärzte ohne Grenzen e.V. mit einer Summe von 5.000 Euro. Birgit Schönharting, Projektmitarbeiterin von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, nahm einen „virtuellen Scheck“ am 15. Dezember in einer Online-Konferenz entgegen.
Yaskawa Weihnachtsaktion unterstützt „Ärzte ohne Grenzen“

Virtuelle Spendenübergabe und Information direkt aus dem Einsatz bei Ärzte ohne Grenzen e.V: Birgit Schönharting (oben links, Projektmitarbeiterin Ärzte ohne Grenzen e.V.), Armin Schlenk (oben rechts, Marketing Director), Bruno J. Schnekenburger (unten links, CEO), Anne Beermann (unten rechts, HR) von Yaskawa Europe GmbH. (Bildquelle: Yaskawa)

„Gesellschaftliches Engagement ist in unserer Unternehmensvision festgeschrieben und ein wesentlicher Pfeiler unserer Arbeit.“ erklärte Bruno Schnekenburger, CEO von Yaskawa Europe, in diesem Rahmen. „Gerade in schwierigen Zeiten wollen wir mit diesem Engagement ein Zeichen setzen, dass nur Zusammenhalt und Unterstützung unsere Welt weiterbringen werden.“

Nothilfe in Krisenregionen
Mit einer Spende von 5.000 Euro kann Ärzte ohne Grenzen zum Beispiel Projekte in Brasilien unterstützen, wo die Organisation seit Mai 15 Gesundheitseinrichtungen unterstützt. Unter anderem wurden in Rio de Janeiro mit den Behörden ein Covid-19-Krankenhaus mit 200 Betten aufgebaut. Auch im Jemen ist die Situation besonders schwierig, denn die Menschen leiden neben der Pandemie seit sechs Jahren unter einem verheerenden Krieg. In Sanaa unterstützt Ärzte ohne Grenzen e. V. zum Beispiel zwei Covid-19-Behandlungszentren, in Aden sind sie im al-Gamhuriah-Krankenhaus aktiv.

Vor drei Jahren aus Myanmar nach Bangladesch geflohen, leben hier bis heute rund 900.000 Rohingya im größten Flüchtlingslager der Welt. Die Bedingungen sind katastrophal. 41 Prozent der Bewohner*innen sind Kinder unter elf Jahren. Ärzte ohne Grenzen leistet im Lager medizinische Hilfe und sorgt für Trinkwasser. Die Teams behandeln auch Covid-19-Patient*innen und klären über Maßnahmen zum Schutz vor Ansteckungen auf. Von Januar bis Juni 2020 führten sie mehr als 224.000 Informationsgespräche zum Coronavirus und über andere Maßnahmen der Gesundheitsprävention.

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