BWT im 3. Quartal mit Umsatz- und EBIT-Steigerung auf Kurs

24.11.2010

Der konsolidierte Gruppenumsatz der BWT stieg im Zeitraum Januar bis September von 296,9 Mio. € um 16,3 Prozent auf 345,2 Mio. €. Im Point-of-Entry-Bereich ist in den ersten neun Monaten der Umsatz um insgesamt 14,3 Prozent gewachsen. Der Point-of-Use-Bereich stieg im gleichen Zeitraum um 44,4 Prozent.

Das Betriebsergebnis (EBIT) beträgt per Ende September 26,5 Mio. € und wurde gegenüber dem Vorjahreswert von 24,6 Mio. € um 7,6 Prozent verbessert. Die gestiegenen Anlagenabschreibungen im PoU-Bereich und im Rahmen der neuen Pharma-Aktivitäten sowie eine bereits im Vorquartal durchgeführte Goodwill-Wertminderung haben zu zusätzlichen Abschreibungen von 3,8 Mio. € geführt. Die EBIT-Marge betrug 7,7 Prozent vom Umsatz, im Vorjahr wurden 8,3 Prozent erreicht. Im dritten Quartal ist das EBIT um 17,5 Prozent auf 7,3 Mio. € gestiegen, die EBIT-Marge lag wie im Vorjahr bei 6,4 Prozent vom Umsatz.

Die BWT-Gruppe erzielte in den ersten drei Quartalen kumuliert ein Konzernergebnis nach Minderheitsanteilen von 20,0 Mio. € gegenüber 22,1 Mio. € im Vorjahr (-9,7 %). Im Zeitraum Juli bis September lag der Nettogewinn bei 5,4 Mio. €, knapp über dem Vorjahreswert von 5,3 Mio. €. Das Ergebnis je Aktie beträgt per 30.9. 1,16 € gegenüber 1,27 € im Vorjahr.

„Wir sind mit der Umsetzung unseres strategischen Ziels, die Marke ´BWT – The Water Company´ zu einer Consumer Brand zu machen und damit BWT als Synonym für perfektes Trinkwasser immer mehr Menschen bekannt zu machen, weiter planmäßig unterwegs“, kommentiert Andreas Weißenbacher, Vorstandsvorsitzender der BWT-Gruppe, das dritte Quartal 2010.

Ausblick

Andreas Weißenbacher: „Noch immer sind die Marktverhältnisse in einzelnen Regionen wie Spanien oder Osteuropa unbefriedigend, auch die zuletzt abgehaltenen Streiks in Frankreich stellen ein Risiko für die wirtschaftliche Erholung in diesem wichtigen Land dar. Trotz der bisher erzielten guten Ergebnisse und der guten Auftragssituation ist es ein nach wie vor herausforderndes Ziel, die außerordentlichen positiven Finanzergebnisse aus dem Beteiligungsverkauf im Vorjahr durch operatives Wachstum wett zu machen, um das Vorjahreskonzernergebnis zu erreichen.“

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