Wilo Gruppe spendet an Neven-Subotic-Stiftung

20.09.2019
Die Wilo Gruppe hat Ende August eine Spende an die Neven Subotic Stiftung übergeben. Aus den Händen von Thomas Fetting, verantwortlich für Analysis, Repair & Recycling bei der Wilo Gruppe, nahm Shari Malzahn, Vorstand der Neven-Subotic-Stiftung, den Scheck über 2.840,81 Euro entgegen. Mit dem Geld wird in Äthiopien das Projekt WASH (Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene) unterstützt, in dessen Rahmen 60 Menschen der Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht wird.
Wilo Gruppe spendet an Neven-Subotic-Stiftung

Shari Malzahn (Neven-Subotic-Stiftung) und Thomas Fetting (Wilo Gruppe) freuen sich, mit dem Erlös aus einem ökologisch nachhaltigen Pilotprojekt Menschen in Äthiopien den Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. (Foto: WILO SE)

„Wir freuen uns, mit einem nachhaltigen Pilotprojekt von Wilo ein ebenso nachhaltiges Projekt in Afrika unterstützen zu können“, erklärt Thomas Fetting von dem Dortmunder Technologieunternehmen. Die Summe ist im Rahmen eines durch die Deutsche Bundesumweltstiftung unterstützen, interdisziplinären Forschungsprojekts zusammengekommen: „Gemeinsam mit der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, TSR-Remondis, der Firma Pietsch aus Ahaus, den Fachhandwerkern Heidemann aus Schwerte und Vollmer aus Arnsberg sowie der Marketing Agentur Winter aus Frankfurt haben wir eine Lösung für die Rückführung von ausgebauten Altpumpen gesucht“, so Fetting. Das Pilotprojekt endete im Juni 2019 und war ein voller Erfolg: „Wir konnten in der Region gemeinsam mit über 100 Handwerkern mehr als 3.000 Pumpen mit einem Gesamtgewicht von 13 Tonnen einsammeln und dem Recycling zuführen“, bilanziert Thomas Fetting. „Den Erlös aus dem Verkauf des ‚Pumpenschrotts‘ haben wird komplett gespendet.“

„Wir freuen uns, dass sich alle beteiligten Projektpartner entschlossen haben, Menschen in Äthiopien den hygienischen Zugang zu Wasser und ein menschenwürdigeres Leben zu ermöglichen“, erklärt Shari Malzahn von der Neven-Subotic-Stiftung. „Das Projekt ist in doppeltem Sinne nachhaltig, da es neben der Spende für Menschen in Afrika auch in ökologischer Hinsicht sinnvoll und zukunftsweisend ist.“

Quelle: WILO SE

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