Neues Gebäude mit 460 qm: Heiform erweitert ihre Produktionsfläche
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage für Kunststoffspritzgusswerkzeuge musste die Heiform GmbH bis Anfang 2019 die Herstellung mancher Komponenten auslagern, was zu einem erhöhten logistischen Aufwand führte. Um diese Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und wieder im eigenen Betrieb durchführen zu können, entschied sich der Betrieb aus Bad Salzuflen für die Erweiterung der zwei bisherigen Firmengebäude um einen verbindenden Anbau.
Im Zuge des Umbaus wurde auch der Maschinenpark des Unternehmens erweitert: Das Verbindungsgebäude beherbergt jetzt acht größere Anlagen auf dem neuesten Stand der Technik. (Foto: Heiform Werkzeug- und Formenbau GmbH)
Dank der zusätzlichen 460 m² verdreifachte sich die bisherige Produktionsfläche auf insgesamt etwa 760 m². „Unsere Räumlichkeiten waren vorher sehr eng bemessen, wodurch sich beispielsweise bereits die Lagerung der Komponenten aufwendig gestaltete“, berichtet Carsten Kopsieker, Geschäftsführer von Heiform. „Dank des neuen Platzes haben wir mehr Kapazitäten für die Produktion in unserem Haus konzentriert und ermöglichen unseren Mitarbeitern damit auch zusätzlich ein angenehmeres sowie sicheres Arbeiten.“ Im Zuge des Umbaus wurde auch der Maschinenpark des Unternehmens erweitert: Das Verbindungsgebäude beherbergt jetzt zur Produktion der Spritzgusswerkzeuge fünf größere Anlagen auf dem neuesten Stand der Technik. Außerdem wurden im zusätzlichen Eckgebäude zwei neue Drahtschneidemaschinen und eine Startlochmaschine untergebracht.
Die Bauarbeiten für das Projekt begannen im Februar 2018. Ein paar unvorhergesehene Herausforderungen während der Bauphase führten zu Verzögerungen des Bauvorhabens. Dank des sehr guten Wetters und zuverlässiger Baupartner konnte der Zeitplan größtenteils eingehalten werden, sodass bereits im November 2018 die Inbetriebnahme der ersten Maschinen erfolgte. Die letzten Außenarbeiten wurden Ende März 2019 durchgeführt. „Das gesamte Team arbeitete hervorragend und konnte durch die sorgfältige Planung die anvisierten Termine einhalten. Ein besonderer Dank gilt außerdem allen Beteiligten der Heinze Gruppe für die Unterstützung“, resümiert Kopsieker. „Durch die vergrößerte Produktionsfläche können wir jetzt schneller und effizienter auf die erhöhte Nachfrage reagieren.“ Als Anschlussprojekt befindet sich derzeit ein angrenzendes Wohngebäude im Umbau, um auch die Büroflächen und die Gesellschaftsräume für Mitarbeiter zu erweitern. Geplant ist eine Fertigstellung dieser Arbeiten bis Ende 2019.
Quelle: Heinze Gruppe GmbH