Wasser Berlin International mit neuen Fachsymposien zu Ozon und Membrantechnik

16.03.2017

Wasser Berlin International 2017 verwandelt Berlin vom 28. bis 31. März ins Zentrum der nationalen und internationalen Wasserwirtschaft. Aussteller und Fachbesucher schätzen die Messe und den integrierten Kongress sowohl als Innovationsschau und Kommunikationsplattform als auch vor allem als Informationsforum.

Das Rahmenprogramm wird die Zuhörer mit aktuellen Themen wie Trinkwasserversorgung, Nachhaltigkeit und Abwassermanagement auf den neuesten Wissensstand bringen. In diesem Jahr neu mit dabei sind das Internationale Ozon-Symposium sowie ein Forum für Membrantechnik.

Internationales Ozon-Symposium am 29. März

„Ozon spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufbereitung von Wasser und Abwasser. Dies liegt vor allem am weiten Wirkspektrum. Neben der Desinfektion von Wasser und Abwasser kann Ozon auch effektiv verschiedenste unerwünschte Spurenstoffe im Abwasser abbauen. Wasser Berlin International ist genau die richtige Messe, um diese Vorteile in den Mittelpunkt zu rücken“, so Veranstalter Dr. Achim Ried, Chief Engineer Water and Wastewater Treatment

bei Xylem Services GmbH.

Am 29. März findet zu dem Thema die Internationale Ozon-Konferenz im Marshallhaus des Berliner Messegeländes statt. Sie wird von der International Ozone Association organisiert. Experten präsentieren hier die Fortschritte in der Ozontechnologie und verwandten Oxidationsverfahren.

Diskutiert werden beispielsweise die Einbindung der Oxidationsverfahren in fortschrittliche Trinkwasseraufbereitungs-Verfahren sowie neue Konzepte für die Wiederverwendung von Abwasser. Die Entfernung von Mikro-Schadstoffen wie Pestiziden und Medikamentenrückständen ist ein weiteres Schwerpunktthema. In den Vorträgen wird ein globaler Vergleich gezogen: von Deutschland über die Europäische Union bis hin zu den USA, Kanada und Australien.

DGMT-Forum am 30. März

Mikroplastik, Spurenstoffe und resistente Keime – Mit der Risikobewertung und Entfernung dieser Schadstoffgruppen beschäftigen sich Experten weltweit in vielen Forschungsprojekten und Pilotanlagen.

Das Ziel ist dabei immer der Schutz der aquatischen Umwelt, mit all seinen Rückwirkungen auf die Grundlagen menschlichen Lebens.

Welche Relevanz können die verschiedenen Membranverfahren mit ihrer grundsätzlichen Barriere-Wirkung in Hinsicht auf eine erweiterte Abwasserbehandlung gewinnen? Dieser Frage wird am 30. März die Deutsche Gesellschaft für Membrantechnik (DGMT e.V.) im Raum Stuttgart, Halle 1.2 nachgehen.

„Im Rahmen des DGMT-Forums bei WBI 2017 stellen die Referenten Berichte aus den Themenfeldern Risikopotentiale, aktuelle Maßnahmen und Erfahrungen aus der Praxis vor. Im Anschluss freuen wir uns auf eine anregende Diskussion untereinander und mit dem Publikum“, so Prof. Winfried Schmidt von der Geschäftsführung der DGMT.

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