GARDENA mit erfolgreichem Geschäftsjahr

17.02.2004

Der GARDENA Konzern, Europas größter Hersteller von Gartengeräten, hat das Geschäftsjahr 2002/2003 (zum 30.09.) mit einem Umsatzrekord von 440,3 Mio. Euro abgeschlossen (Vorjahr 397,8 Mio. Euro).

Dies entspricht einer Steigerung von 10,7 %. Im schwierigen deutschen Markt konnte GARDENA überdurchschnittlich um 12% auf 175, 9 Mio. Euro zulegen (Vorjahr: 157,0 Mio. Euro). Nach aktuellen GfK-Zahlen gingen die Umsätze im deutschen Gartenmarkt gleichzeitig um 7,6 % zurück.

Der in Europa (ohne Deutschland) erzielte Umsatz lag bei 216,3 Mio. Euro (+ 10,5 % nach 195,8 Mio. Euro im Vorjahr). Im Rest der Welt setzte GARDENA 48,1 Mio. Euro um (+ 6,8 %; nach 45 Mio. Euro im Vergleichszeitraum). Innerhalb der Marken im Konzern gewann die Marke GARDENA weiter an Stärke. Der mit der Hauptmarke erzielte Umsatz wuchs um 14,4 % auf 359,4 Mio. Euro. Der Auslandanteil am Umsatz sank insgesamt leicht von 60,5 % auf 60 %. GARDENA ist mit 2.971 Mitarbeitern (Vorjahr: 3.013) an 24 Standorten weltweit vertreten. In Deutschland beschäftigt der Gartengerätehersteller 1.682 Mitarbeiter.

"Der Konsolidierungsdruck auf die Gartenindustrie hat sich weiter erhöht. Wir haben es geschafft, gegen den Trend zu wachsen, weil wir strategisch auf konsequente Markenführung, Innovation und Kundenservice gesetzt haben", begründet das Management die positive Entwicklung. Auch das neue Geschäftsjahr hat erfolgreich begonnen: Der Auftragseingang lag Mitte Januar um rund 15 % über Vorjahr. Der Umsatz stieg im traditionell schwachen 1. Quartal (zum 31.12.) um 8,3 %.

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Jahrreiss legt das Amt des Vorstandsvorsitzenden zum 31. Januar 2004 nieder. Während des vergangenen Jahres hätten sich die Auffassungen des Hauptaktionärs und Aufsichtsrates und seine eigenen über die weitere strategische Ausrichtung des Konzerns, insbesondere hinsichtlich der mittelfristig orientierten Wachstumsziele, auseinander entwickelt. Jahrreiss leitete das Unternehmen seit 1999 und prägte den Übergang vom familiengeführten Unternehmen zum internationalen Konzern. Die Führung des Unternehmens übernimmt nun der dreiköpfige Vorstand.

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