Wilo und DNP loben erneut Internationalen Deutschen Nachhaltigkeitspreis aus

14.05.2024
Der 17. Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) zeichnet auch 2024 Unternehmen aus, die sich in ihrer internationalen Zusammenarbeit an den Nachhaltigkeitszielen der globalen Agenda 2030 orientieren. Damit setzt der DNP die Kooperation mit dem multinationalen Technologiekonzern Wilo fort, dessen Vorstandsvorsitzender und CEO Oliver Hermes auch in das Kuratorium des Stiftungsvereins einzieht.
Wilo und DNP loben erneut Internationalen Deutschen Nachhaltigkeitspreis aus

Kaffeekoop GmbH mit Rwashoscco Ltd. (Ruanda) sind die im November 2023 ausgezeichneten Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für internationale Zusammenarbeit. (Bildquelle: Dariusz Misztal)

Bis zum 12. Juli 2024 können sich in Deutschland ansässige Unternehmen bewerben, die zusammen mit Partnern aus dem Globalen Süden aktiv den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft fördern. Die Preisverleihung findet am 29. November 2024 in Anwesenheit von UNIDO-Generaldirektor Dr. Gerd Müller statt, der die Auszeichnung 2018 als damaliger Bundesentwicklungsminister mit ins Leben rief.

Der Internationale Deutsche Nachhaltigkeitspreis (IDNP) prämiert Unternehmenskooperationen, die mit innovativen Umwelt- und Effizienztechnologien einen signifikanten Nachhaltigkeitsbeitrag leisten. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Technologietransfer zur Förderung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Fortschritte im Globalen Süden.

„Die nachhaltige Transformation muss grenzübergreifend gestaltet werden, um Veränderungen dort zu bewirken, wo sie besonders dringlich sind. Die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 bieten dabei wichtige Orientierungspunkte. Mit dem IDNP prämieren wir Unternehmen, die diese Ziele mutig, innovativ und partnerschaftlich verfolgen und damit als Treiber und Multiplikatoren des nachhaltigen Wandels vorangehen“, erklärt der Initiator des Preises, Stefan Schulze-Hausmann.

Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe, betont die Bedeutung fairer weltweiter Lieferketten: „Wir müssen als globale Gemeinschaft Maßnahmen gegen die weitere Erderwärmung, gegen Ressourcenverschwendung und Armut ergreifen. Daher vergibt Wilo den Internationalen Deutschen Nachhaltigkeitspreis als Ko-Initiator. Ich bringe zudem meine Erfahrungen mit Kooperationen zwischen dem Globalen Norden und dem Süden in das Kuratorium des Stiftungsvereins ein. Mein persönliches Anliegen ist es, wirtschaftliche Zusammenarbeit so zu gestalten, dass nicht nur die Partner profitieren, sondern auch die Ziele der Agenda 2030 vorangebracht werden.“

Die Gewinner prämieren der DNP und Wilo im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitstages am 28. und 29. November 2024. Der Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung UNIDO, Dr. Gerd Müller, gehört zu den Referenten des Kongresses in Düsseldorf und ist Ehrengast der Preisverleihung.

Bewerben können sich für den IDNP alle in Deutschland ansässigen Unternehmen, die mit Unternehmen oder Institutionen im Globalen Süden in wirtschaftlich orientierten und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Partnerschaften zusammenarbeiten. Zur Eingrenzung der relevanten Länder gilt die aktuelle DAC-Liste des BMZ für Entwicklungsländer und -gebiete.

Bis zum 12. Juli 2024 können die sogenannten „Tandem“-Bewerbungen eingereicht werden. Dabei ist das in Deutschland ansässige Unternehmen der Bewerber und stellt die Partnerschaft vor. Der Partner im Globalen Süden muss der Bewerbung zustimmen und ist eingeladen, durch die Beantwortung von drei Leitfragen einen Beitrag zur Bewerbung zu leisten.

Quelle: WILO SE

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