Wilo: „Top-Arbeitgeber für Ingenieure 2008“

02.06.2008

Wilo zählt zu den „Top-Arbeitgebern für Ingenieure 2008“. Der Dortmunder Pumpenspezialist gehört zur Spitzengruppe von 25 deutschen Unternehmen, die in diesem Jahr mit dem CRF-Gütesiegel ausgezeichnet worden sind.

Wilo: „Top-Arbeitgeber für Ingenieure 2008“

Wilo gehört zur Spitzengruppe von 25 deutschen Unternehmen, die in diesem Jahr mit dem CRF-Gütesiegel ausgezeichnet worden sind (Foto: WILO AG, Dortmund).

Die Studie ist von dem unabhängigen Researchinstitut CRF in Kooperation mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney und der Technischen Universität München durchgeführt worden.

Untersuchungskriterien waren Internationalität, Innovationsmanagement, Vergütung, Work-Life-Balance, Entwicklungsmöglichkeiten, Jobsicherheit und Unternehmenskultur. Damit wurden alle aus Bewerbersicht besonders wichtigen Gesichtspunkte kritisch gewürdigt.

Wilo stellt derzeit jährlich rund 60 junge Ingenieure ein, um seine Innovationsführerschaft bei Pumpen und Pumpensystemen für die Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik sowie die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung weiter auszubauen. Die Gruppe ist weltweit einer der größten Hersteller dieser Branche. Gesucht werden vor allem Absolventen aus den Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau, Versorgungstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen. Das Dortmunder Familienunternehmen, das mit rund 6.000 Mitarbeitern in über 70 Ländern aktiv ist, bietet den jungen Ingenieuren vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten auch im internationalen Rahmen.

Nicht nur bei Produktion und Produktentwicklung setzt Wilo im hohen Maße auf konsequente Nachhaltigkeit, wie Personalleiter Gunnar Thiel hervorhebt: „Als Familienunternehmen fühlen wir uns auch zu einer nachhaltigen Personalpolitik verpflichtet. Dazu gehören beispielsweise eine offene Kommunikation und flache Hierarchien. Trotz der Größe des Unternehmens ist uns jeder Einzelne wichtig.“ Dies sei Ausdruck der Unternehmensphilosophie, in der es wörtlich heißt: „Unser größtes Kapital sind unsere Mitarbeiter.“ Verwirklicht werde dieser Leitsatz auch in der betrieblichen Mitbestimmung. Die Geschäftsleitung selbst habe schon vor mehr als zehn Jahren die Gründung eines europäischen Betriebsrats initiiert.

Die Ergebnisse der regelmäßigen weltweiten Mitarbeiterzufriedenheitsbefragungen untermauern diesen Anspruch. Rund 96 Prozent der Beschäftigten fühlen sich stark mit dem Unternehmen verbunden. Die allgemein sehr geringe Fluktuation, insbesondere bei jungen Ingenieuren, bestätige dies. Auch kritisch-konstruktive Anregungen der Mitarbeiter seien erwünscht, um im Einzelfall Missstände abstellen und Verbesserungsprozesse einleiten zu können. Jeder Beschäftigte könne die Fortschritte an der „Aktions-Ampel“ im Intranet ablesen: Wenn deren Signal auf Grün stehe, sei das betreffende Problem gelöst.

Im Jahr 2007 hat Wilo rund 28 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung sowie die Produktion investiert. Weiterbildung gehört zu den Schwerpunkten der Personalentwicklung, um den Vorsprung bei der Technologieführerschaft weiter ausbauen zu können. Das stetige Wachstum eröffnet ungewöhnliche Karrierechancen. Als Beispiel nennt das Unternehmen den Diplom-Ingenieur Hendrik Sura, der vor sechs Jahren als Diplomand bei Wilo angefangen hat und inzwischen Abteilungsleiter ist.

Die neue Auszeichnung mit dem Gütesiegel „Top-Arbeitsgeber für Ingenieure 2008“ empfindet Thiel als objektive Bestätigung einer Unternehmenspolitik, die auf systematische Mitarbeiterqualifizierung als Voraussetzung für das weitere weltweite Umsatzwachstum in der Gruppe setze. Dass Wilo bei Umsatz und Mitarbeiterzahl zu den erfolgreichsten Wachstumsunternehmen in Europa zählt, hat das internationale Wirtschaftsmagazin „Business Week“ kürzlich mit seiner Studie „Europe´s 500 Job Creating Companies“ festgestellt. Dabei konnte man sich in der europäischen Spitzengruppe der besten 500 Unternehmen auf Rang 120 platzieren, unter den deutschen Firmen sogar auf Platz 19. Außerdem wird der Fördergedanke auch außerhalb des Unternehmens wirksam, wie die 2006 von der Eigentümerfamilie Opländer gegründete Wilo-Stiftung zeigt, die überdurchschnittlich begabte und engagierte Ingenieurstudenten schon bei der Ausbildung unterstützt.

Quelle: WILO SE

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