Uraca stellt neue Druckprüfpumpe vor
Die neue Druckprüfpumpe VP602 mit Verbrennungsmotor - als Benzin- oder Dieselvariante - ergänzt das elektrisch betriebene Pendant und ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Pumpe, unabhängig von einer Stromversorgung.
VP602 mit Benzinmotor (Foto: Uraca GmbH & Co. KG )
Überall dort, wo industrielle Rohrleitungen, Rohrsysteme, Ventile oder Gehäuse absolut dicht sein müssen, wird deren Dichtigkeit mit Hilfe von Testpumpen geprüft. Damit lässt sich der erforderliche Prüfdruck je nach Modell gleich vor Ort erzeugen. Der Antrieb kann dabei sowohl manuell als auch elektrisch ausgelegt oder mit Verbrennungsmotor ausgestattet sein. Entsprechende Steuerungen und Ventile ermöglichen das reproduzierbare „Abfahren“ von Prüfdruck-Kurven ebenso wie die Erstellung von Prüfprotokollen.
Die neue Druckprüfpumpe VP602 mit Verbrennungsmotor - als Benzin- oder Dieselvariante - ergänzt das elektrisch betriebene Pendant und ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Pumpe, unabhängig von einer Stromversorgung. Das Aggregat zeichnet sich neben der Mobilität durch seine robuste Bauweise, seine Zuverlässigkeit und sein ergonomisches Handling aus. Neben den Standardeinsatzbereichen wird die Pumpe in erster Linie bei der Sanitär-, Heizungs-, Solaranlagen- und Sprinkler-Installation eingesetzt sowie bei Pressluft-, Dampf- und Kühlsystemen und im Kessel-, Druckbehälter- und Armaturenbau.
Mit der Entwicklung der Handprüfpumpe HP20-5 für Druckbereiche bis 3000 bar stößt die einfache, manuelle Druckprüfung in völlig neue Dimensionen vor. Damit kann die Druckprüfung z.B. aller druckführenden Hochdruckreinigungskomponenten gemäß DIN EN 1829-1 ohne Zusatzenergie durchgeführt werden.
Die Hochdruck-Plungerpumpe P3-10 für Druckbereiche bis 1000 bar kommt neben den Einsatzgebieten Kanalreinigung und Hochdruckreinigung verstärkt als Druckprüfpumpe zum Einsatz. Durch technische Vorteile wie größere Fördermengen oder Edelstahlausführung kann z.B. auf eine separate Vorfüllpumpe verzichtet und die Druckprüfung mit Sondermedien durchgeführt werden.
Eine elektromagnetisch betätigte Saugventilanhebung der Zentralventile (P3-10, B-Version) ermöglicht die Fördermengeneinstellung von 1/3, 2/3 oder 100 Prozent der Gesamtfördermenge.
Das Druckprüfaggregat DP3-10 wird sowohl als Standarddruckprüfeinheit mit einfachem Sicherheits- oder Überströmventil als auch als Sondermaschine nach Kundenvorgaben aufgebaut. Der Aufbau kann entsprechend der Kundenspezifikation stationär, fahrbar, mit Skid-Rahmen, Vorlagebehälter, Vordruckpumpe, Frequenzregelung etc. sowie nach der ATEX-Richtlinie 94/9/EG ausgeführt werden. Typische Einsatzgebiete für das DP3-10 sind z.B. Druckprüfungen von Rohrleitungen, Behältern und Armaturen sowie Berstprüfstände und Pipelineprüfungen. P3-10 Druckprüfaggregate können elektrisch oder über einen Verbrennungsmotor - Benzin- oder Dieselvariante - betrieben werden.
Quelle: URACA GmbH & Co KG