Schonende Gartenbewässerung mit Regenwasser
Regenwasser sinnvoll einsetzen. Dabei unterstützt die große Auswahl an GARDENA-Pumpen. Sie sind besonders kompakt und optimal für den mobilen Einsatz im Garten geeignet. Da sie regen- und UV-beständig sind, können sie die komplette Saison über im Freien verbleiben. (Bildquelle: Gardena GmbH)
Ohne ausreichend Bewässerung gedeihen weder die Pflanzen im Beet, noch wächst die Hecke. Die bequemste – oft aber auch teuerste – Quelle ist das Leitungswasser. Als kostengünstige und umweltfreundliche Alternative hat sich, gerade bei kleinen Gärten, das Regenwasser bewährt. Es ist oft weicher als das Wasser aus dem Hahn und somit verträglicher für Pflanzen. Denn viele Pflanzen, wie Farne, Rhododendren oder Heidelbeeren, reagieren empfindlich auf einen hohen Kalkgehalt. Zudem erhöht eine hohe Karbonathärte im Gießwasser den pH-Wert des Bodens, was insbesondere diese Pflanzen, die einen sauren Boden bevorzugen, verkümmern lässt. Hier kann es hilfreich sein, das Leitungswasser mit mineralienarmem Regenwasser zu verdünnen.
Grünflächen schaffen und erhalten
Neben Aspekten wie Kosten und Pflanzenpflege kommt noch der ressourcenschonende Erhalt von Lebensräumen dazu: Wer mit Regenwasser bewässert, trägt seinen Teil dazu bei, grüne Lebensräume für Mensch und Tier zu fördern und Versiegelung der Böden zu stoppen. Pflanzungen dienen nicht nur als Rückzugsort, sondern auch als natürliche Klimaanlage. Pflanzen nehmen CO2 auf, filtern Feinstaub und Schmutzpartikel und verbessern so die Luft und das lokale Klima. Zudem erleichtern bepflanzte Räume die Wasseraufnahme und -speicherung im Boden, was bei der erwarteten Zunahme von Extremwettersituationen eine entscheidende Rolle spielen kann. Denn auf Hitze und Trockenheit folgt immer öfters Starkregen. Werden Flächen versiegelt oder in vermeintlich pflegeleichte und wassersparende Schottergärten verwandelt, kann der lang ersehnte Regen kaum versickern oder kühlend verdunsten.
Pumpen: clever, leise, effizient
In kleinen Gärten reicht oft bereits eine einfache Regentonne als Sammelbehälter unter dem Regenrohr für die Bewässerung aus. Ein Deckel schützt vor Verunreinigungen und verhindert, dass Stechmücken die Wasserstelle zur Eiablage nutzen. Bei größeren Gärten lohnt sich eine Zisterne oder sogar die Bohrung eines Brunnens. Für letzteres sollte jedoch genügend Zeit und Geld für die Planung und Bohrung sowie den behördlichen Aufwand einkalkuliert werden.
Bei der Bewässerung mit Regnern, Brausen oder mit einem wassersparenden Tropfsystem helfen Pumpen, um das Wasser aus Regentonnen, Brunnen oder Zisternen zu fördern. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern spart auch kostbares Trinkwasser.Das komplett überarbeitete Sortiment bietet nun ausgesprochen leise Pumpen, die erstmalig auch per Bluetooth bedien- und automatisierbar sind. Dank effizienter Hydraulik lässt sich das Wasser kraftvoll und dennoch mit geringen Stromkosten aus fördern. Wasser im Garten kraftvoll in Bewegung und ist dabei so leise wie nie zuvor.
Quelle: Gardena GmbH