Reger Erfahrungsaustausch beim Mönchengladbacher Prozesstag 2008

21.11.2008

Neue Wege, um Produktionsprozesse in der metallverarbeitenden Industrie noch wirtschaftlicher und sicherer zu gestalten, standen am 3. und 4. November 2008 im Zentrum des diesjährigen Prozesstags der Rhenus Lub GmbH & Co KG.

Im Rahmen der Rhenus Lub Akademie versammelten sich für zwei Tage Vertreter führender Unternehmen des deutschen Maschinenbaus, der Automobil- und Automobilzulieferindustrie sowie der Luftfahrtindustrie in Mönchengladbach. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) diskutierten Teilnehmer von Bosch, Mahle, Pierburg, Sandvik oder EMAG Möglichkeiten, die Verbräuche von Kühlschmierstoffen zu senken, die Bearbeitung zu beschleunigen, Werkzeugstandzeiten zu verlängern oder das Recycling von Fluiden zu optimieren.

„Wenn es darum geht, Produktionsprozesse kontinuierlich wirtschaftlicher zu gestalten, rücken die eingesetzten Schmierstoffe mehr und mehr in den Blickpunkt der Industrie“, erklärt Meinhard Kiehl, Director Sales Deutschland bei Rhenus Lub. „Darum bieten wir unseren Kunden mit dem rhenus lubrineering eine Möglichkeit, Kosten nachhaltig und messbar zu senken und so im Wettbewerb besser bestehen zu können.“ Im Zentrum des rhenus lubrineering – einer qualitativen Weiterentwicklung des klassischen Fluid Managements – steht der Einsatz aller verwendeten Schmierstoffe sowie die Berücksichtigung ihrer Einflüsse auf den gesamten Bearbeitungsprozess. Mit einem umfassenden System methodischer Management- und Optimierungsleistungen analysiert und verbessert das Team von Rhenus Lub sukzessive die gesamte Produktionskette seiner Kunden. Der ganzheitliche Managementansatz und das einzigartige Know-how der Mönchengladbacher Schmierstoffexperten zählen ebenso zum rhenus lubrineering wie umfassendes Prozesswissen. „Mit diesem Mehrwertkonzept gelingt es uns in vielen Fällen, die Kosten rund um den Einsatz der Fluide um 30 Prozent oder mehr zu reduzieren“, bilanziert Meinhard Kiehl. „Das sichert Aufträge und Arbeitsplätze.“

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