Pfeiffer Vacuum gibt das Ergebnis für das erste Quartal 2014 bekannt

08.05.2014

Im ersten Quartal 2014 erzielte Pfeiffer Vacuum einen Umsatz in Höhe von 98,6 Mio. Euro und erreichte dabei eine EBIT-Marge von 10,4 Prozent. Das Ergebnis liegt somit im Rahmen der bisherigen Erwartungen.

„Der Umsatz blieb im ersten Quartal 2014 wie erwartet in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals, die EBIT-Marge fiel aufgrund von Währungseffekten leicht niedriger aus“, kommentiert Manfred Bender, Vorstandsvorsitzender der Pfeiffer Vacuum Technology.

„Der Auftragseingang während des ersten Quartals zeigte gegenüber dem Vorjahresquartal zwar einen Rückgang von 3 Prozent, gegenüber dem vierten Quartal 2013 jedoch einen Anstieg von 14 Prozent“, erläutert Bender und führt fort: „Aufgrund der Terminierung diverser Kundenprojekte gehen wir weiterhin von einem höheren Umsatz und einer verbesserten EBIT-Marge im zweiten Halbjahr aus. Auch über 2014 hinaus sehen wir besonders in den Bereichen Halbleiter und Beschichtung Potenzial.“

Die Umsatzentwicklung in den verschiedenen Absatzmärkten verlief sowohl für die Marktsegmente wie auch geographisch uneinheitlich:

Bei der Umsatzverteilung nach Marktsegmenten verzeichnete der Halbleitermarkt einen Umsatzzuwachs von 9 Prozent auf 28,3 Mio. Euro (Q1/2013: 26,0 Mio. Euro). Der Umsatz im Industriesegment ging um 2 Prozent auf 27,1 Mio. Euro zurück (Q1/2013: 27,7 Mio. Euro). Ähnlich entwickelte sich der Bereich der Analytik, der um 6 Prozent auf 18,6 Mio. Euro abnahm (Q1/2013: 19,9 Mio. Euro). Der Beitrag aus dem Marktsegment Forschung & Entwicklung büßte mit 12,3 Mio. Euro 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal ein (Q1/2013: 13,6 Mio. Euro). Im Marktsegment Beschichtung sank der Umsatz im Berichtszeitraum um 4 Prozent auf ebenfalls 12,3 Mio. Euro (Q1/2013: 12,8 Mio. Euro).

In Europa war der Umsatz im ersten Quartal 2014 mit 46,6 Mio. Euro nahezu unverändert (Q1/2013: 46,9 Mio. Euro). Der Umsatz in Asien legte im ersten Quartal 2014 um ein Prozent auf 31,7 Mio. Euro zu (Q1/2013: 31,4 Mio. Euro), während in Nord- und Südamerika ein Rückgang von 7 Prozent auf 20,0 Mio. Euro verzeichnet wurde (Q1/2013: 21,5 Mio. Euro).

Beim Umsatz nach Produktgruppen zeigte der Service einen leichten Rückgang um 1 Prozent auf 20,4 Mio. Euro (Q1/2013: 20,7 Mio. Euro). Der Umsatz mit Vorpumpen ging um 4 Prozent auf 21,0 Mio. Euro zurück (Q1/2013: 21,9 Mio. Euro). Instrumente und Komponenten wiesen einen konstanten Umsatz von 24,1 Mio. Euro aus (Q1/2013: 24,1 Mio. Euro). Der Umsatz mit Turbopumpen nahm um 2 Prozent auf 31,1 Mio. Euro ab (Q1/2013: 31,8 Mio. Euro); bei den Systemen stieg er hingegen um 18 Prozent auf 1,9 Mio. Euro (Q1/2013: 1,6 Mio. Euro).

Der Auftragseingang lag im ersten Quartal 2014 bei 100,7 Mio. Euro und damit 3 Prozent unter dem letztjährigen Vergleichswert (Q1/2013: 104,1 Mio. Euro). Gegenüber dem Vorquartal bedeutet dies hingegen eine Steigerung von 14 Prozent (Q4/2013: 88,5 Mio. Euro). Die Bookto-Bill Ratio, das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, belief sich per 31. März 2014 auf 1,02 (31. März 2013: 1,04). Der Auftragsbestand lag an besagtem Datum mit 63,1 Mio. Euro 17 Prozent unter dem entsprechenden Betrag am Ende der Vorjahresperiode (31. März 2013: 75,9 Mio. Euro).

Trotz des Rückgangs des Gesamtumsatzes um 1,4 Prozent erhöhte sich die Rohertragsmarge des Unternehmens im ersten Quartal 2014 um 0,9 Prozentpunkte auf 36,5 Prozent (Q1/2013: 35,6 Prozent). Das Betriebsergebnis lag mit 10,2 Mio. Euro um 8,2 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1/2013: 11,1 Mio. Euro). Die daraus resultierende EBIT-Marge belief sich auf 10,4 Prozent (Q1/2013: 11,1 Prozent). Das Nettoergebnis lag mit 6,9 Mio. Euro 8,9 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (Q1/2013: 7,5 Mio. Euro). Dies führte zu einem Ergebnis je Aktie von 0,70 Euro im Berichtszeitraum des ersten Quartals 2014 (Q1/2013: 0,76 Euro).

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